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Fünfter Derbysieg in Folge: SG Flensburg-Handewitt besiegt THW Kiel

Adele by Adele
Oktober 11, 2025
in Sport Nachrichten
Fünfter Derbysieg in Folge: SG Flensburg-Handewitt besiegt THW Kiel
Flensburgs Emil Manfeldt Jakobsen jubelt

Stand: 11. Oktober 2025 17:58 Uhr

Die SG Flensburg-Handewitt gewann auch das 113. Landesderby gegen den THW Kiel. Am Samstag punkteten sie in ihrer heimischen Arena mit 36:34 (16:19). Für die SG war es nicht nur der fünfte Derbysieg in Folge, der Erfolg bedeutete auch, dass sie ihren ewigen Rivalen an der Tabellenspitze der Handball-Bundesliga ablöste.

von Christian Görtzen

Während die Flensburger nach der Schlusssirene zum Sprechchör ihrer Fans „Wir sind die Nummer eins im Land“ tanzten, verließen die Kieler mit hängenden Köpfen das Spielfeld. Sie unterlagen nicht nur erneut einem Derby, sondern erlitten auch die erste Saisonniederlage.

Die noch ungeschlagene Mannschaft von SG-Trainer Ales Pajovic steht nach dem achten Spieltag mit 14:2 Punkten an der Tabellenspitze. Kiel liegt derzeit mit 13:3 Punkten auf dem zweiten Platz. Doch vieles spricht dafür, dass der SC Magdeburg (11:1, Heimspiel gegen Bergischer HC) am Rekordmeister vorbeiziehen wird.

„Der Sieg bedeutet uns sehr viel.

SG-Torwart Kevin Möller

„Wir haben nach der Pause ein paar Kleinigkeiten verändert und Kiel hatte dann Schwierigkeiten. Sie hatten ein paar technische Fehler und ich habe auch ein paar Bälle gehalten“, sagte der starke SG-Torwart Kevin Möller in der Sportschau. „Der Sieg bedeutet uns sehr viel. Wir sind jetzt Erster, aber Magdeburg hat nur einen Minuspunkt. Für mich liegt der SCM immer noch vor uns.“

Für THW-Profi Lukas Zerbe lag die Niederlage nicht daran, dass den Kielern am Ende die Kräfte ausgehen könnten. „Nein, ich glaube, in der zweiten Halbzeit hat uns vor dem SG-Tor ein kühler Kopf gefehlt. Wir haben zu viele Chancen vergeben und Kevin Möller hat stark gehalten.“

Pytlick wird voraussichtlich im Sommer nach Berlin wechseln

Die Freude der Flensburger über den fünften Derbysieg in Folge war nicht ungetrübt. Nach Sportschau-Informationen wechselt der dänische Weltklassespieler Simon Pytlick im kommenden Sommer zum Titelverteidiger Füchse Berlin, der vom ehemaligen SG-Trainer Nicolej Krickau trainiert wird. Beim Hauptstadtklub wird er, wie auch in der dänischen Nationalmannschaft, zusammen mit Mathias Gidsel auf den Halbpositionen im Rückraum die Zange bilden. Die Vereine haben den Wechsel noch nicht bestätigt.

„Zebras“ beginnen das Spiel unsicher

Schon die Anfangsphase des Derbys in Flensburg hatte einiges geboten. Die „Zebras“ starteten sehr schlecht in die Partie, leisteten sich technische Fehler und Fehlwürfe und so schien eine extrem frühe Auszeit von THW-Trainer Filip Jicha nach drei, vier Minuten nicht ausgeschlossen. Der 43-jährige Tscheche reagierte noch nicht. Er vertraute darauf, dass sein in dieser Saison so beeindruckender Spielmacher Elias Ellefsen nach zwei Fehlwürfen einen Skipagötu auf Kurs bringen würde.

Flensburgs Simon Pytlick im Einsatz

Nach Sportschau-Informationen wechselt der dänische Handball-Nationalspieler Simon Pytlick in der nächsten Sommerpause von der SG Flensburg-Handewitt zu den Berliner Füchsen.

Und das gelang den Färöern, denn seine schnellen, dynamischen Vorstöße wurden von zwei Flensburgern (hauptsächlich Pytlick und Kent Robin Tönnesen) abgewehrt. Der HBL-Spieler des Monats September steuerte zudem zwei Tore bei und verhalf den Gästen dazu, einen 0:2-Rückstand in eine 4:3-Führung zu verwandeln (8. Minute).

Flensburg reagiert zunächst heftig…

Die Flensburger, die vor dem Anpfiff die Vertragsverlängerung mit dem norwegischen Rückraumspieler Tönnesen bis zum Sommer 2027 bekannt gegeben hatten, reagierten positiv. Hinten wehrte der bosnische Keeper Benjamin Buric mehrere Würfe ab, auch ein Siebenmeterschuss von THW-Linksaußen Magnus Landin ging neben das Tor – und die eigenen Chancen wurden vorne gut genutzt. Marko Grgic sorgte in seinem ersten Landesderby für den 14:12 (20.).

…aber Kiel zieht vor der Pause etwas davon

Nur: Danach war nicht mehr viel los für die SG und ziemlich viel für den THW, wo sich Torwart Andreas Wolff immer weiter steigerte. Lediglich zwei weitere Tore erzielte die SG in der ersten Halbzeit. Auf der anderen Seite punkteten die Kieler noch sieben Mal. Ein 3:0-Lauf in den letzten Minuten der ersten Halbzeit bescherte den „Zebras“ eine Halbzeitführung von 19:16.

Ein Handball liegt im Tornetz.

Ergebnisse, Tabellenstände und Spieltage auf einen Blick.

„Es ist ein Spiel auf hohem Niveau mit hoher Intensität. Drei Tore Rückstand zur Pause – das ist nicht schön, aber es ist nichts, was wir nicht noch drehen konnten“, sagte SG-Kapitän Johannes Golla in der Pause. THW-Linksaußen Rune Dahmke meinte hingegen: „Wir haben ein tolles Tempo im Spiel. Jetzt sind wir voll drin.“

Kevin Möller wird zum großen Rückhalt der SG

Schon wenige Minuten nach Wiederanpfiff zeigte sich, dass Dahmke zu optimistisch war. Nach der Pause war die SG voll drin – und wie! In nur neun Minuten verwandelte Flensburg einen Drei-Tore-Rückstand in eine 24:21-Führung – vor allem dank der Paraden von Kevin Möller. Jicha nahm sich die Auszeit und forderte mehr Intensität von seinem Team, das ohne Emil Madsen (Knorpelverletzung im rechten Knie) auskommen musste.

Ziele SG Flensburg-Handewitt: LK Möller 10, Golla 6, EM Jakobsen 6/2, Novak 5, Grgic 3, Pytlick 3, Tönnesen 3
Tore THW Kiel: E. Ellefsen a Skipagötu 7, Johansson 6/1, Zerbe 6/1, M. Landin 5, Laube 4, Duvnjak 2, Reinkind 2, Bilyk 1, Nacinovic 1
Zuschauer: 6.300
Strafminuten: 12/10

Doch nun hatten die Gastgeber den Schwung auf ihrer Seite. Als die Zeit drängte, schoss Grgic mit seiner letzten Aktion aus neun Metern den Ball in die rechte obere Torecke (46.) und stellte kurz darauf auf 28:24 (47.). Und Möller blieb hinten weiterhin stark. Kiel versuchte noch einmal alles, doch die Wende gelang nicht mehr.

Als SG-Linksaußen Emil Jakobsen drei Minuten vor Schluss das 36:31 erzielte, war das Spiel entschieden. Flensburg holte ohne Bedenken einen weiteren Derbysieg und zwei äußerst wertvolle Punkte in der Bundesliga. Erfolgreichster SG-Profi war Lasse Möller mit zehn Toren, beim THW war es Ellefsen a Skipagötu mit sieben Toren.

Kiels Domagoj Duvnjak (l.) und Melsungens Adrian Sipos kämpfen um den Ball.

Der Titelverteidiger aus Kiel muss – wie auch die SG und Hannover – ins Achtelfinale reisen. Ein Heimspiel hat hingegen die HSG Nordhorn-Lingen.

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