Am Abend vor der umstrittenen Bundestag -Abstimmung über das „Entzündungsgesetz“ verteidigt Friedrich Merz seine offensive Migrationspolitik in Dresden. Angela Merkels Kritik an der gemeinsamen Koordination mit dem AFD kontert den Kanzlerkandidaten der Union.
An diesem frühen Abend in Dresden dauert es ungefähr zehn Minuten, als Friedrich Merz einen Rückwagen beginnt. „Und jetzt werde ich Ihnen noch etwas sagen“, kündigt der Kanzlerkanzler der Union die ungefähr 500 Hörer an der Veranstaltung an. Die Migrationspolitik der letzten Jahre hat in den letzten Jahren mit der Migrationspolitik zu tun. „Und meine Partei trägt auch eine gute Verantwortung dafür. Wenn wir dies damals besser gemacht hätten, wäre der AFD 2017 nicht zum Bundestag gekommen. Und sie wäre 2021 nicht zum Bundestag zurückgekehrt. „
Friedrich Merz nennt den Namen Angela Merkel an diesem Abend nicht. Aber allen in der Halle ist es klar, dass er sich auf den Ex-Kanzler bezieht. Merkel hatte Merz am Morgen beschuldigt, dass „das Auge zum ersten Mal in einer Abstimmung im deutschen Bundestag die Mehrheit mit den Stimmen der AFD“ möglich gemacht hätte. Merkels Entscheidung über den Kanzler der Gewerkschaftskanzler war falsch. Es zeigte sich, dass alle Liebesbemühungen der letzten Monate, die gebrochene Beziehung der beiden, umsonst waren. Merz und Merkel, dieses ungleiche Tandem wird in dieser Welt nicht mehr zusammenkommen.
Dies muss für Friedrich Merz, der in Dresden auch einen anständigen, keinen überschwänglichen Applaus für seine Merkel-kritischen Sätze erhielt, nicht zu sehr schaden. Aber nach Überschwang hat Merz in Dresden sowieso keine Lust dazu. Dazu muss er sich und seine Politik viel zu viel erklären – manchmal zu viel zu mühsam. Dass er nicht nach „Mehrheiten außerhalb des breiten Spektrums des politischen Zentrums“ sucht. Dass dieses Zentrum aus Sozialdemokraten, Grün, FDP und Union besteht. Und dass die AFD für ihn als Partner nicht möglich wäre, weil er dann „die Seele der CDU verkaufen würde“. „Ich werde keine Gespräche mit dieser Partei führen, keine Koalitionsverhandlungen starten und sicherlich keine gemeinsame staatliche Arbeit in Deutschland durchführen.“
Dieser Eid wird in den nächsten drei Kampagnenwochen häufiger gefordert. SPD und Greens nahmen dankenswerterweise die Einladung an, die die Gewerkschaft am vergangenen Mittwoch mit der Abstimmung an die beiden Parteien machte. Sie werden versuchen, die SPD und Olaf Scholz noch mehr zu mobilisieren als die Grünen und Robert Habeck, mit der Warnung vor einer schwarzen und blauen Koalition der Union und AFD. Die Linke nimmt ebenfalls teil und das übliche Spektrum von Union nach Antifa. Rund 1000 Menschen demonstrierten am Donnerstagabend in Dresden und stellten nach Angaben des Generalsekretärs der Saxon -CDU Tom Unger sicher, dass einige der registrierten Hörer die Merz -Rede in der Ostra Dome verpassten.
Das Gesetz sollte wie geplant eingeführt werden
Der Kandidat für den Kanzler wird diese Proteste oder die Argumente des Wettbewerbs nicht haben. Merz kündigt in Dresden an, dass er an diesem Freitagmorgen wie geplant im Bundestag das „Zuflussbeschränkungsgesetz“ zur Abstimmung bringen wird. Damit möchte die Gewerkschaft sicherstellen, dass das Wohnsitzgesetz erneut feststellt, dass dies nicht nur der Verteilung dient, sondern auch den Umzug nach Deutschland einschränken.
Die Wiedervereinigung der Familie zu Flüchtlingen, die nur einen begrenzten Schutzstatus in Deutschland haben, muss ebenfalls stark reduziert werden, die Befugnisse des Bundesgrenzschutzes. Laut Merz gibt er die Hoffnung nicht auf, dass die Sozialdemokraten die Macht finden würden, diesen Vorschlägen zuzustimmen. Dies wird nicht vorhersehbar passieren. Im Gegensatz dazu haben FDP, AFD und die BSW erneut die Zustimmung signalisiert. Die Migration bleibt das Thema des Wahlkampagnen -Endsprints.
Bisher hat diese Entwicklung keine Partei verwendet. Die aktuellen Umfragen zur Parteipräferenz der Wähler zeigten am Donnerstag keine relevanten Änderungen. Das „Politalometer“ der Wahlgruppe der Wahl sieht die Union mit 29 Prozent, die AFD mit 21, die SPD mit 15, die Grünen mit 14 Prozent. Infratest Dimaps „Deutschland -Trend“ zeigt die Union mit 30 Prozent. Die AFD beträgt 20 Prozent bei 20, Grüns und SPD. Linkspartei, FDP und BSW kämpfen mit der fünf Prozent Hürde.
Friedrich Merz persönlich, der die Sachsen-CDU während des Stehens mit Applaus übernommen hat, hat nach Angaben der Daten der Meinungsforscher auch keine Vorteile für das Thema Migrationsrichtlinie mitgebracht. In der Rangliste des „Politalometers“ ist er noch 30 Prozent vor Robert Habeck (24 Prozent), Olaf Scholz (20) und Alice Weidel (13). Scholz ist jedoch vier Prozentpunkte besser als in der vorherigen Umfrage, Merz um einen Prozentpunkt schlechter. In einem direkten Vergleich sind Merz (-1) und Scholz (+3) jetzt sogar mit 45 Prozent.