Freiburg gegen Leverkusen wird wiederholt

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Bundesliga-Spiel wird wiederholt

Der SC Freiburg hatte einen Regelverstoß des Schiedsrichters bemängelt und Einspruch gegen das Spielergebnis eingelegt.

Kögel verwandelte einen Elfmeter zum Endstand in Freiburg

Kögel verwandelte einen Elfmeter zum Endstand in Freiburg

© IMAGO/Eibner/SID/IMAGO/Eibner Pressefoto/Thomas Hess

SID
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Der SC Freiburg hatte einen Regelverstoß des Schiedsrichters bemängelt und Einspruch gegen das Spielergebnis eingelegt.

Das Frauen-Bundesligaspiel zwischen dem SC Freiburg und Bayer Leverkusen muss wiederholt werden. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gab dem Einspruch der Breisgauerinnen gegen das Ergebnis der Partie am 1. Spieltag (2:3) statt.

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Der SC hatte einen Regelverstoß von Schiedsrichterin Theresa Hug (Schramberg) bemängelt, als Kristin Kögel den Leverkusener Elfmeter zum Endstand wiederholte (88. Minute). Dem folgte das Sportgericht in seinem Urteil im schriftlichen Verfahren am Donnerstag.

Schiedsrichter verstößt gegen Regeln

„Der Elfmeter wurde über das Tor geschossen. Die Schiedsrichterin erhielt jedoch von ihrem Assistenten ein Signal, dass sich die Freiburger Torhüterin vor der Ausführung des Elfmeters von der Torlinie entfernt hatte und entschied auf Wiederholung des Elfmeters. Der zweite Elfmeter wurde zum Endstand 2:3 verwandelt“, schrieb der DFB: „Begeht der Torwart beim Ausführen des Elfmeters ein Vergehen und geht der Ball – wie im vorliegenden Fall – am Tor vorbei, ist der Elfmeter gemäß Fußball-Regel 14 Absatz 2 nur dann zu wiederholen, ‚wenn das Vergehen des Torwarts den Schützen offensichtlich beeinträchtigt hat‘. Nach Überzeugung des Sportgerichts wurde diese Regel im vorliegenden Fall missachtet.“

Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Innerhalb von 24 Stunden nach Erhalt kann Berufung beim Sportgericht eingelegt werden.

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