Die Fußballerinnen des FC Bayern München bleiben in der Frauen-Bundesliga auf Erfolgskurs. Der Tabellenführer besiegte den Aufsteiger 1. FC Union Berlin klar.
Keine halbe Stunde nach Beginn des Frauen-Bundesligaspiels zwischen dem FC Bayern München und Union Berlin war klar, wer dieses Spiel klar gewinnen würde: der Tabellenführer aus München, der weiter an der Titelverteidigung arbeitet.
Denn in der 25. Minute feierten die Oberbayern am Freitagabend den 3:0-Sieg – und das war ein ganz besonderer Treffer: Giulia Gwinn feierte im Sommer bei der Fußball-EM ihr Comeback-Tor nach ihrer Knieverletzung. Unbedrängt leitete sie eine Flanke von Klara Bühl ins Tor weiter. Am Ende siegten die FCB-Frauen mit 4:0 (3:0).
Union-Torwart Böhi ebnet früh den Weg FCB-Frauenführung
Schon zuvor hatten die Münchnerinnen das Spiel dominiert – und Union, das an diesem Wochenende auch der Gegner der FCB-Männer war, war chancenlos. In der 9. Minute war es Bühl, der in Führung ging. Sie flankte in die Mitte, wo Berlins Torhüterin Nadine Böhi zunächst versuchte, den Ball zu ergreifen, ihn dann aber leider aus ihren Händen verlor. Linda Dallmann erzielte das 1:0.
Den Vorsprung erhöhte wenig später Pernille Harder, die eine Gwinn-Flanke aus wenigen Metern ins Tor köpfte (19. Minute). Bevor die deutsche Spielführerin selbst zur Tat schritt und ihr Comeback-Tor feiern konnte. Nach der Pause steigerten die Münchner das Ergebnis noch einmal: Ein Eigentor von Tomke Schneider sorgte für den 4:0-Endstand (48.) – das Ende einer souveränen Leistung vor dem alles entscheidenden Champions-League-Heimspiel in der Allianz Arena gegen Arsenal London am Mittwochabend.
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Quelle: Blickpunkt Sport 08.11.2025 – 17:15 Uhr
