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Frau in Ruine in Soest vergewaltigt – Partnerin bei Rettungsversuch bewusstlos geschlagen

Amelia by Amelia
Oktober 22, 2025
in Lokalnachrichten
Frau in Ruine in Soest vergewaltigt – Partnerin bei Rettungsversuch bewusstlos geschlagen
  1. Soester Anzeiger
  2. Lokal
  3. Soest

Status: 22. Oktober 2025, 10:53 Uhr

Aus: Daniel Schröder

Die Polizei nahm den Verdächtigen in dem sogenannten „Villa“ (rechts) fest. © Daniel Schröder

In einer Ruine in Soest soll eine Frau vergewaltigt worden sein. Der Verdächtige wurde am Tatort gefasst.

Soest – In einer der Ruinen des ehemaligen Hilchenbach-Geländes am Hammer Weg in Soest ist nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft eine junge Frau vergewaltigt worden. Nach Angaben der Ermittler soll die 20-Jährige in der Nacht von Sonntag auf Montag, den 20. Oktober, mit ihrem Partner in dem als „Villa“ bezeichneten Haus am nördlichen Teil geschlafen haben, als der Tatverdächtige – ein 37-Jähriger aus Algerien, der zuletzt in der Soester ZUE am Hiddingser Weg wohnte – sie angegriffen haben soll.

Die Ermittlungen der Sachverständigen für Sexualstraftaten der Kriminalpolizei 1 der Kriminalpolizei Soest laufen auf Hochtouren. Bisher gehen die Ermittler davon aus, dass sich die Tat wie folgt zugetragen hat: Die obdachlose Frau und ihr Partner übernachteten in der frei zugänglichen „Villa“-Ruine. Irgendwann betrat der Verdächtige das Gebäude. Dort habe er die Frau „über einen längeren Zeitraum“ vergewaltigt.

Bei Rettungsversuch: Verdächtiger soll seine Lebensgefährtin bewusstlos geschlagen haben

Der Partner soll versucht haben, seine Partnerin vor dem Mann zu retten. Polizeisprecher Marco Baffa-Scinelli sagte, er sei von dem Verdächtigen bewusstlos geschlagen worden. „Nach mehreren Stunden gelang es der Frau und dem Zeugen, den Ort zu verlassen und die Polizei zu rufen“, schilderte der Polizeisprecher, was die Frau und ihr Partner in ihren Vernehmungen berichteten. Nach Informationen unserer Redaktion verließ der mutmaßliche Vergewaltiger den 20-Jährigen erst, als dieser müde wurde und einschlief. „Einsatzkräfte konnten den Tatverdächtigen noch vor Ort festnehmen“, erklärte Marco Baffa-Scinelli.

Verdächtiger unter laufender Bewährung

Die Frau und ihr Partner seien medizinisch und psychologisch betreut worden, hieß es. Gegen den 37-Jährigen wurde ein Haftbefehl erlassen. „Der Angeklagte hatte während der Tat ein Messer bei sich“, sagte der Polizeisprecher. Der Tatverdächtige zeigte der Frau auch dieses Messer. Polizei und Staatsanwaltschaft stuften den Fall als „schwere Vergewaltigung“ ein. Der Tatverdächtige ist bereits „wegen verschiedener Straftaten“ polizeibekannt und befindet sich derzeit auf Bewährung.

Die Ruine Hilchenbach ist einer der wenigen Rückzugsorte für Obdachlose in Soest

Die Ruine auf dem Hilchenbachgelände gehört zu den wenigen frei zugänglichen Rückzugs- und Übernachtungsmöglichkeiten, die es in Soest noch für Obdachlose gibt. Nach Informationen unserer Szene-Redaktion übernachten regelmäßig zwischen vier und sechs Personen in der „Villa“ – darunter die 20-Jährige und ihr Partner. Im Gebäude der ehemaligen Hilchenbach-Baustelle hätten sich deutlich weniger Menschen aufgehalten, die dort regelmäßig Schutz suchten, hieß es. Weil es dort „nie Stress“ mit Obdachlosen gibt, wird es toleriert, dass sie dort ein Dach über dem Kopf suchen und finden.

Bei der Vergewaltigung handelt es sich um das schwerste Verbrechen, das sich auf dem seit rund zehn Jahren verfallenden Gelände ereignet haben soll. Bisher war die Polizei nur bei Diebstählen oder Sachbeschädigungen, verdächtigen Personen oder randalierenden Jugendlichen dorthin gerufen worden.

Der Standort Hilchenbach geriet erst Anfang Oktober in den Fokus der Öffentlichkeit, weil in der Bautreff-Ruine ein Obdachloser namens Olli tot aufgefunden wurde. Sein Tod sorgte in der Soester Obdachlosenszene für große Trauer. Wir werden weiter berichten.

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