Ein Mann in Zürich versuchte vergeblich, mit einem viel zu schnellen E-Scooter der Polizei zu entkommen. Als die Polizei die Geschwindigkeit maß, stellte sich später heraus, dass der Roller 110 statt der erlaubten 20 Kilometer pro Stunde erreichen konnte. „Zu schnell – aber nicht für die Polizei“, kommentierte die Stadtpolizei den Vorfall.
Der Polizei fiel der Fahrer des Rollers – in der Schweiz als Elektroroller bekannt – am Sonntagabend auf, weil er offensichtlich zu schnell unterwegs war. Wie die Polizei weiter berichtet, wollte sie ihn anhalten und kontrollieren, doch der Mann sprintete weiter, während das Polizeifahrzeug mit Blaulicht hinter ihm herfuhr.
In einer Kurve verlor er die Kontrolle über den Roller, prallte gegen eine Straßenbahn und stürzte. Er versuchte vergeblich, zu Fuß zu fliehen. Die Polizei hat den Roller gefunden und erstattet Anzeige gegen den Schweizer, wie sie berichtet. (dpa)
