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Fire-TV-Sticks blockieren weltweit illegale Streaming-Apps

Emma by Emma
November 2, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Fire-TV-Sticks blockieren weltweit illegale Streaming-Apps

Amazon blockiert Sideloading auf Fire-TV-Sticks: Illegale Streaming-Apps sollen auch mit VPNs nicht mehr funktionieren.

Amazon blockiert Sideloading auf Fire TV-Sticks und setzt damit der Piraterie von Apps ein Ende. Im Rahmen einer weltweiten Anti-Piraterie-Kampagne blockiert das Unternehmen nun alle Anwendungen, die nicht aus dem offiziellen App Store stammen. Dadurch wird es Millionen von Nutzern unmöglich gemacht, illegale Streaming-Apps oder alternative Software zu installieren. Das bisher offene System für Bastler verwandelt sich in eine geschlossene Blackbox, gesteuert durch die Sicherheitsarchitektur von Amazon. Und die Maßnahme gilt weltweit, von Wohnzimmern in Hamburg bis Los Angeles.

Amazon blockiert illegale Streaming-Apps auf Fire TV-Sticks

Wie The Sun berichtetAmazon hat am 31. Oktober 2025 eine globale Sperre aktiviert, die dazu führt, dass Fire TV-Sticks bestimmte Apps auf Geräteebene blockieren. Besonders betroffen sind Anwendungen, die den Zugriff auf urheberrechtlich geschütztes Material ermöglichen, also klassische Piraterie-Apps.

Damit geht Amazon über seine bisherige Politik hinaus. Statt verdächtige Programme einfach aus dem App Store zu entfernen, greift das Unternehmen nun direkt auf dem Gerät ein. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit wiederholt Apps aus Urheberrechts- oder Sicherheitsgründen verboten, etwa Streaming-Tools wie Flix Vision, Live NetTV, Ocean Streamz oder Blink Streamz Medienberichte von TorrentFreak wurden sogar aus der Ferne deaktiviert. Doch bisher handelte es sich vor allem um punktuelle Eingriffe, also einzelne App-Entfernungen oder Blacklist-Maßnahmen innerhalb des Fire-TV-Ökosystems.

Dies ändert sich grundlegend mit dem erneuten Lockdown. Selbst wenn Sie eine App manuell installieren (sideloaden), können Sie sie in Zukunft nicht mehr starten. Endlich verlagert Amazon die Kontrolle von der Plattform- auf die Geräteebene. Ein Schritt, der technisch weitreichender ist als jede bisherige Appstore-Löschung.

Die Gruppe wird von der Alliance for Creativity and Entertainment (ACE) unterstützt, einer globalen Anti-Piraterie-Allianz, zu der unter anderem Netflix, Disney, Warner Bros. Discovery und Sky gehören. Gemeinsam wollen die Partner verhindern, dass Nutzer über modifizierte Fire-TV-Sticks Zugang zu Premium-Inhalten wie Live-Sport, Filmen und Serien erhalten. Ein Amazon-Sprecher sagte gegenüber The Sun:

„Piraterie ist illegal und wir haben konsequent daran gearbeitet, sie aus unserem App Store zu verbannen. Im Rahmen eines erweiterten Programms der Alliance for Creativity and Entertainment (ACE) werden wir nun Apps blockieren, die nachweislich Zugriff auf Raubkopien ermöglichen, einschließlich solcher, die außerhalb unseres App Stores heruntergeladen wurden.“

VPN-Nutzer sind vor der Maßnahme nicht mehr sicher. Auch bei verschleierter IP-Adresse erkennt der Fire TV Stick die App als „nicht erlaubt“ und blockiert sie konsequent.

Amazon blockiert Sideloading: Fire-TV-Sticks blockieren weltweit illegale Streaming-Apps
Amazon blockiert Sideloading: Fire-TV-Sticks blockieren weltweit illegale Streaming-Apps

Vega OS: Das Ende des offenen Fire TV Sticks

Gleichzeitig führt Amazon mit dem neuen Fire TV Stick 4K Select ein völlig neues Betriebssystem namens Vega OS ein, das Sideloading komplett verhindert. Wie Tarnkappe.info schon berichtetVega OS basiert im Gegensatz zum bisherigen Android-basierten Fire OS auf Linux. Das bedeutet, dass das System Nutzer technisch daran hindern kann, eigene oder veränderte Apps zu installieren. Ein Amazon-Sprecher CordBusters erklärt:

„Vega OS wurde entwickelt, um keine seitlich geladenen Apps auszuführen.“

VPN-Apps wie NordVPN oder Surfshark fehlen zum Marktstart des neuen Fire TV Stick 4K Select komplett. Laut Amazon liegt dies daran, dass „Sicherheitsgründen„. Das neue Betriebssystem Vega OS wird bei seinem Start im Oktober 2025 die Installation externer Netzwerktools nicht zulassen. Ein Firmware-Update unterstützt eingeschränkte VPN-Protokolle erst Ende Oktober. Es bleibt unklar, welche Anbieter und Funktionen tatsächlich freigegeben werden. Sicher ist nur, dass die offene Android-Basis Geschichte ist. Das Fire-TV-Ökosystem von Amazon wird zunehmend abgeschottet.

Diese Sperre macht deutlich, dass Amazon das Sideloading nicht nur aus Anti-Piraterie-Gründen blockiert, sondern auch, um die volle Kontrolle über das System zu behalten und sich so langfristig von Google zu lösen.

Mehr als Anti-Piraterie: Amazons Einfluss auf die Systemkontrolle

Hinter dem Schritt steht die Alliance for Creativity and Entertainment (ACE), ein mächtiger Zusammenschluss großer Studios und Rechteinhaber. Die Allianz kämpft seit Jahren gegen IPTV-Piraterie, bei der modifizierte Fire-TV-Sticks mit vorinstallierten Apps illegal Premium-Inhalte streamen.

Laut einem Bericht von The Sun werden diese „Jailbreak-Sticks“ auf Online-Marktplätzen für etwa 50 bis 85 Euro (umgerechnet von Pfund) gehandelt. Sie bieten vollen Zugriff auf Live-Sport, Pay-TV-Kanäle und aktuelle Filme, alles ohne Abonnement.

Mit der Sperre will Amazon einerseits sein Image als Piraterieplattform loswerden und andererseits den Druck von Rechteinhabern verringern. Sky-Manager haben die Gruppe bereits in Großbritannien öffentlich kritisierter unternimmt nicht genug gegen illegale Streams über Fire Sticks, die „wahrscheinlich etwa die Hälfte der Piraterie.„

Doch zwischen den Zeilen geht es um mehr als nur Urheberrechte. Die neue Sperrrichtlinie von Amazon läutet den Übergang von einem halboffenen System zu einem streng kontrollierten Streaming-Ökosystem ein. Die neue Strategie deutet darauf hin, dass die Gruppe eine zunehmende Kontrolle über Software, Datenflüsse und Benutzerzugriff anstrebt.

Kollateralschaden: Amazons VPN-Sperre trifft auch legale Nutzer

Dass Amazon Sideloading blockiert, betrifft nicht nur Piraten. Auch Nutzer, die VPN-Apps aus legitimen Gründen nutzen, etwa zum Schutz der Privatsphäre oder für ausländische Sender, stehen auf dem Prüfstand.

VPN-Apps werden beim Start von Vega OS nicht verfügbar sein und es ist unklar, ob sie später mit voller Funktionalität zurückkehren werden. Damit schneidet Amazon vielen Nutzern unter dem Deckmantel der „Sicherheit“ die digitale Selbstbestimmung ab.

Piraterie als Symptom steigender Kosten

Es ist kaum verwunderlich, dass die Piraterie boomt. Laut einem YouGov-Umfrage Im Jahr 2023 gaben rund 25 Prozent der Briten an, aus Kostengründen auf illegale Streaming-Dienste zurückgegriffen zu haben. Darüber hinaus gab jeder Zehnte (10 %) zu, in den vergangenen sechs Monaten eine illegale Sportübertragung gesehen zu haben. Tech-Analyst Paolo Pescatore von PP Foresight sieht den Grund in steigenden Abonnementpreisen:

„Verbraucher sind gezwungen, für das Ansehen von Inhalten immer höhere Abonnementgebühren zu zahlen. Rundfunkveranstalter geben immer mehr Geld aus, um sich die Rechte zur Übertragung von Live-Sportsendungen zu sichern, und geben diese Kosten an Verbraucher weiter, die sich diese nicht leisten können.“

Mit anderen Worten: Die Branche züchtet ihre eigenen Piraten.

Gefahren: Malware, Spionage und Datendiebstahl

Neben rechtlichen Risiken warnen Experten wie BeStreamWise und CyberSmart vor den Gefahren modifizierter Fire Sticks. Illegale Apps können Malware enthalten, die persönliche Daten ausspioniert oder Geräte fernsteuert. Jamie Akhtar von CyberSmart weist darauf hin:

„Dodgy Fire Sticks werden oft mit Software von Drittanbietern und inoffiziellen Apps modifiziert, denen die strengen Sicherheitsmaßnahmen legitimer Plattformen fehlen.“

Die vermeintliche Ersparnis kann schnell zum Sicherheitsalbtraum werden.

Amazon blockiert Sideloading: Kontrolle statt Freiheit

Amazon verkauft die Sperrung als Maßnahme gegen Malware und Piraterie. Gleichzeitig bedeutet es das Ende der Handwerksära. Wer seinen Fire-TV-Stick bisher gern individualisiert hat, muss sich nun den Regeln von Amazon beugen. Auch Amazon versperrt sich mit dem Sideloading ein Stück digitale Freiheit. Was bleibt, ist ein geschlossenes System, das sicherer, aber auch einheitlicher und weniger frei ist. Und für viele in der Szene ist klar: Das ist erst der Anfang.

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