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FIA-Wahl landet vor Gericht: „Illusion der Demokratie“

Adele by Adele
Oktober 30, 2025
in Sport Nachrichten
FIA-Wahl landet vor Gericht: „Illusion der Demokratie“

(Motorsport-Total.com) – FIA-Präsidentschaftskandidatin Laura Villars hat Klage gegen den Weltverband eingereicht, weil sie demokratische Standards bei der bevorstehenden Wahl in Frage stellt. Die erste Anhörung vor einem Pariser Gericht ist für den 10. November geplant.

© Laura Villars

Laura Villars verklagt die FIA ​​in Paris

Zoom

Die nächste FIA-Präsidentschaftswahl soll am 12. Dezember stattfinden. Zunächst hatten vier Personen ihre Kandidatur angekündigt. Allerdings kann nur der amtierende Präsident Mohammed Ben Sulayem tatsächlich kandidieren.

Der Grund dafür ist eine Bestimmung, die von Präsidentschaftskandidaten verlangt, ein Team aus sieben Vizepräsidenten zusammenzustellen, wobei jede der sechs Weltregionen der FIA vertreten ist.

Allerdings kommt nur Fabiana Ecclestone aus Südamerika in Frage – und sie steht bereits auf der Liste von Ben Sulayem. Dies bedeutet, dass kein anderer Kandidat die formalen Voraussetzungen für eine Kandidatur erfüllen kann.

Der frühere FIA-Kommissar Tim Mayer zog seinen Antrag vor zwei Wochen zurück und sprach von einer „Illusion der Demokratie“ und „ethischen Verstößen“. Carlos Sainz Sen. hatte sich zuvor zurückgezogen.

Diese Verstöße führten zur Klage von Villars: Die Schweizerin geht mit einem sogenannten Schiedsrichterverfahren gegen den in Paris ansässigen Weltverband vor. Dieses beschleunigte Verfahren soll eine schnelle Entscheidung ermöglichen. Die Anhörung ist für den 10. November geplant. Villars fordert, die Präsidentschaftswahl zu verschieben, bis der Streit endgültig geklärt sei.

Mohammed bin Sulayem

© Circuitpics.de

Mohammed bin Sulayem ist derzeit der einzige Kandidat bei der Wahl Zoom

„Ich habe zweimal versucht, einen konstruktiven Dialog mit der FIA über Schlüsselthemen wie interne Demokratie und Transparenz der Wahlregeln zu führen“, sagte Villars in einer Erklärung.

„Die Antworten, die ich erhalten habe, wurden der Bedeutung dieser Themen nicht gerecht. Ich handle nicht gegen die FIA ​​– ich handle, um sie zu schützen. Demokratie ist keine Bedrohung für die FIA, sie ist ihre Stärke.“

Mayers begrüßt Klage

Das Gericht habe außerdem beide Parteien zu einem Schlichtungsgespräch eingeladen, heißt es in der Erklärung weiter.

„Ich werde diese Anhörung mit der gleichen Haltung angehen, die ich von Anfang an beibehalten habe – ruhig, offen und entschlossen“, fuhr Villars fort. „Ich hoffe, dass dies endlich zu einem ehrlichen Dialog führt – ganz im Sinne einer moderneren, gerechteren und mitgliederorientierten FIA.“

Das Vorgehen von Villars wurde vom FIA-Stürmerteam von Tim Mayer ausdrücklich begrüßt. „Wie bereits in Austin, Texas, angekündigt, haben wir Ethikbeschwerden im Zusammenhang mit der Wahl eingereicht“, hieß es in einer Erklärung.

Tim Mayer

© Tim Mayer

Tim Mayer ist kürzlich aus dem Rennen ausgeschieden Zoom

„Bislang haben wir noch nicht einmal eine Empfangsbestätigung der FIA erhalten. Das ist typisch für den Umgang des Verbandes mit der Wahl und entspricht den Erfahrungen von Laura Villars.“

„Wir begrüßen Ihren Schritt als wichtigen Beitrag zu den notwendigen Reformen für mehr Demokratie und Transparenz. Wir werden Sie mit unserem Wissen und unserer Erfahrung unterstützen – im Interesse einer offenen Wahl für die FIA-Mitgliedsclubs.“

Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Kandidatur

Es ist jedoch fraglich, ob die Kampagne von Laura Villars überhaupt ernst gemeint war, da sie in FIA-Kreisen eine völlig unbekannte Größe war. Nicht wenige Leute haben das im Gespräch geglaubt Motorsport-Total.com Im Sommer nach Bekanntgabe ihrer Kandidatur griff sie zu einem PR-Gag, um neue Follower für ihren Instagram-Account zu gewinnen.

Mittlerweile hat sie aber auch eine Agenda vorgelegt und ihr Auftritt auf Instagram ist nun deutlich weniger freizügig als früher. In einer öffentlichen Zeitung beschreibt sie sich selbst als Rennfahrerin und Geschäftsfrau, die mit 28 Jahren „eine neue Generation repräsentiert“.

Ihr Ziel ist es, „das Vertrauen wiederherzustellen, die Transparenz zu stärken und sicherzustellen, dass die FIA ​​ihren Mitgliedern wirklich dient.“

Dies will sie anhand von fünf Punkten erreichen:
– Transparenz mit Hilfe eines Prüfungsausschusses
– Schaffung eines „Club Support Fund“, von dem kleinere nationale Motorsportclubs profitieren sollen
– Gründung eines „Women in Motorsport Fund“
– Fortsetzung der von Jean Todt eingeführten Initiative für sicherere Straßen
– CO2-Neutralität der FIA bis 2030

Ihre Kandidatur brachte ihr unter anderem ein Exklusivinterview in der New York Times ein. Mit der Klage wird sie erneut weltweit für Schlagzeilen sorgen. Dennoch ist ihre Klage nun der einzige Widerstand, der gegen Bin Sulayems zweite Amtszeit verbleibt.

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