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Status: 12.02.2025 13:54 Uhr
Die Luftqualität im Norden wird derzeit an vielen Orten als schlecht angesehen. Die feine Staubverschmutzung ist ebenfalls hoch. Zusätzlich zu den Emissionen von Schadstoffen – zum Beispiel durch Öfen und Autos – ist dies auch auf das Wetter zurückzuführen.
Die sogenannten Der Air Quality Index des Federal Environmental Office (UBA) zeigt die Farbe Rot, insbesondere in den unteren Sachsen und in Mecklenburg -Western Pomerania. An den Messstationen – von Ostfrisia und Hamburg in Richtung Göttingen und Braunschweig sowie weiter durch Schwerin, Stralsund und Neubrandenburg an die polnische Grenze maß es fast ausschließlich ausschließlich die schlechte Luftqualität. Nur in Schleswig-Holstein gibt es etwas Besseres: Bis auf die Gebiete um Kiel, Lübeck und Lauenburg hat die föderale Umweltbehörde eine gute bis sehr gute Luftqualität. Für den Luftqualitätsindex werden die Konzentrationen der Schadstoffe Stickstoffdioxid, Feinstaub und Ozon gemessen.
Niedriger Luftaustausch durch das Wetter
Das Wetter trägt derzeit auch zur schlechten Luftqualität bei. „Wir haben seit Beginn des Monats einen hohen Druck und eine niedrige Wetterbedingungen mit niedrigem Ersatz“, sagte Marcel Schmid vom deutschen Wetterdienst (DWD). Darüber hinaus gab es eine Inversionsposition an Orten, an denen eine wärmere Luftschicht wie ein Deckel über einem kälteren war.
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Feine Staubverschmutzung höher im Winter höher
Nach dem unteren Umweltministerium der unteren Sachsen sind unter anderem der Grund für die hohe feine Staubverschmutzung polnische Kohlekraftwerke. Die feinen Staubpartikel sind daher mit dem Ostwind in unseren Norden geblasen. Im Allgemeinen entsteht feiner Staub in der Luft hauptsächlich durch den Straßenverkehr, durch Industrie und Landwirtschaft, Strom- und Fernsehheizung sowie Ofen und Heizung in Häusern. Laut UBA sind die feinen Staubwerte im Winter oft höher als im Sommer, auch weil mehr erhitzte und Holz wird in Kaminen und Öfen verbrannt.
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Sensible Menschen sollten Sport im Freien vermeiden
Feiner Staub kann durch die Nase und den Mund in die Lunge gelangen und je nach Größe die Lungenblasen und den Blutkreislauf erreichen. Wenn Sie gesund sind, müssen Sie sich selbst in schlechter Luftqualität keine Sorgen machen, wie die niedrigere Sachsen Family Medical Association angekündigt hat. Nur diejenigen, die Atemwege oder eine kranke Lunge beschädigt haben, sollten vorsichtig sein. Die Bundesumweltbehörde berät auch Menschen mit früheren Krankheiten, ohne körperliche Aktivitäten wie das Joggen in der aktuellen Situation zu verzichten. Wenn der Luftindexwert sehr schlecht ist, empfiehlt die UBA, dass jeder nur einen Spaziergang machen sollte, anstatt nach draußen zu rennen. „Sie atmen deutlich weniger schlechte Luft ein und tun mit der Bewegung etwas Gutes für Ihren Körper“, heißt es.
Die Wettersituation verbessert sich
In den nächsten Tagen sollte es aufgrund einer veränderten Wetterbedingungen wieder besser werden. „Ein Niederdruckbereich bewegt sich aus dem Westen“, sagte der DWD -Meteorologe Schmid. „Niederschläge kommen und die Luftmassen werden ein bisschen hochgeschlagen.“ Dann sollte die feine Staubverschmutzung bald wieder fallen.
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