Schalke und sein Trainerkarussell – jetzt beginnt die nächste wilde Fahrt!
Der von Pleiten und Pannen geplagte Königsblaue ist nach der Entlassung von Karel Geraerts (42/nur 33 Spiele im Amt) erneut auf Trainersuche. Seit September 2020 hat Schalke zehn Trainer verschlissen. Länger als zwölf Monate im Amt bleiben konnte noch nie ein Coach.
Die große Frage nun: Wer wird der nächste Kandidat sein, der es mit diesem chaotischen Club aufnimmt?
Im Internet, unter Fans und in Beraterkreisen werden bereits etliche Namen heiß diskutiert. Einer davon: Onur Cinel (39). Der gebürtige Essener ist aktuell Co-Trainer bei RB Salzburg, genießt auf Schalke aber noch immer einen guten Ruf. In Gelsenkirchen war er lange im Nachwuchsbereich tätig, unter anderem als Leiter Methodik und später als Cheftrainer der U17.
Cinel war bereits Assistent im Profiteam unter Manuel Baum (45) und Christian Gross (70), die als Cheftrainer gescheitert waren.
Im Gespräch sind außerdem die vereinslosen Valérien Ismaël (48/im März von Watford entlassen) und Thomas Letsch (56/zuletzt Bochum). Nach BILD-Informationen liegen für Ismaël und Letsch bislang keine Anfragen vor.
Einer, den sich viele Fans auf Schalke wünschen: Torsten Lieberknecht (51). Er führte Braunschweig und Darmstadt in die Bundesliga, kennt das Ruhrgebiet (Trainer in Duisburg zwischen 2018 und 2020). Ebenfalls im Gespräch: Markus Kauczinski (54), der in Gelsenkirchen geboren wurde und zuletzt Wehen Wiesbaden trainierte.
Auch der Name Robert Kovac (50) ist im Gespräch. Schalkes Kaderplaner Ben Manga (50) kennt ihn noch aus seiner Zeit in Frankfurt. Manga selbst ist aber auch dafür bekannt, gerne zu überraschen und nicht einen der typischen Namen zu wählen.
Wer besetzt als nächstes den heißesten Trainerposten im deutschen Fußball? Es bleibt spannend! So wie man es von Schalke kennt…