Der Schade für Dublin hat die ersten offiziellen Konsequenzen!
Nachdem ein Schalke-Chaoten einen 70-Jährigen angegriffen hat, greifen die irischen Behörden nun ein. Ein Sprecher zu BILD: „Die Gardaí (die irische Polizei/Red.) führt Ermittlungen zu einem mutmaßlichen Angriff in Abbey Street Lower, Dublin 1, am 11. Oktober 2025 durch.“
Nach BILD-Informationen warten die von Schalke-Chaoten angegriffenen Fotografen Carly Clarke (39) und Stephen Lovell-Davis (70) auf eine Antwort der örtlichen Polizei, der sie das Videomaterial des Angriffs zur Verfügung gestellt haben.
Da sich der Tatort in Irland befindet, gibt es derzeit keine direkten Ermittlungen der deutschen Behörden. Aber: Nach BILD-Informationen wissen die ortskundigen Polizisten (die von ihren irischen Kollegen im Vorfeld des Schalke-Spiels in Dublin nicht angefordert wurden) wissen, wer für die Tat verantwortlich ist und tauschen ihre Informationen mit dem Verein und der „Zentralen Informationszentrale für Sporteinsätze“ (ZIS) aus.
Wurden die irischen Gastgeber (Verein, Behörden) nicht darüber informiert, was möglicherweise passieren könnte?
Sebastian Buntkirchen, Leiter Fankultur & Nachhaltigkeit, zu BILD: „Das Spiel gegen Bohemian FC wurde – wie alle Spiele – mit unseren professionellen und bewährten Strukturen entsprechend vorbereitet und begleitet.“ Und weiter: „Schalke 04 Als einer der größten Vereine in Deutschland verfügen wir über Experten mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Fankultur und Spielbetrieb, die auch die aktuelle Nachbereitung genau begleiten.“
„Ein Tötungsversuch!“: Ekelhafter Vorfall von Schalke-Hooligans
Welche Schalke-Konsequenzen drohen dem Chaos?
In der Satzung (§4.4) heißt es: „Der Ausschluss aus dem Verein kann erfolgen (…) d) bei – auch im Sinne der Werte des Leitbildes – grob schädigendem oder unehrenhaftem Verhalten innerhalb oder außerhalb des Vereins, insbesondere bei Bekundung rassistischer oder fremdenfeindlicher Gesinnungen.“
Also Ausschluss, wenn die mutmaßlichen Täter Schalke-Mitglieder wären?
Buntkirchen zu BILD: „Wie wir bereits in unserer Stellungnahme betont haben, arbeitet der FC Schalke 04 die Vorfälle umfassend auf und wird am Ende des derzeit laufenden Prozesses entsprechende Konsequenzen ziehen.“
