In der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Champions League rast der FC Bayern weiterhin von Sieg zu Sieg. Die (internationale) Konkurrenz rätselt, wie sie den deutschen Rekordmeister überhaupt stoppen kann. Für TV-Experte Dietmar Hamann ist die Tatsache, dass München am Ende tatsächlich die Bundesliga gewinnen wird, nicht in Stein gemeißelt.
„Einfach abwarten. Es heißt immer: Wenn die Bayern schwach sind, dann müssen die anderen Mannschaften da sein. Jetzt sind da aktuell noch zwei andere Mannschaften“, erklärte der Ex-Profi am Sonntagabend bei „Sky 90“: „Lassen wir die Bayern ein Spiel verlieren und die Konkurrenten gewinnen, dann sind es meiner Meinung nach nur noch zwei Punkte.“ Immerhin sind zwei Teams noch nicht ganz abgehängt.
„Wenn man in anderen Jahren acht oder neun Spiele in Folge gewinnt, hätte man schon zehn Punkte Vorsprung gehabt. Aber das ist in diesem Jahr nicht der Fall, weil der BVB und RB Leipzig auch zwei sehr stabile Mannschaften mit guten Trainern sind, die das Beste aus der Mannschaft herausholen“, betonte er: „Wir müssen also noch abwarten.“
Der FC Bayern war „zum Glück gezwungen“
Über den Erfolg des FC Bayern ist der 52-Jährige noch unsicher. „Mir fällt es ein bisschen schwer. Es läuft gut für sie, keine Frage“, begann Hamann und fügte hinzu: „Die Entscheidungen, die im Sommer getroffen wurden, wurden alle von den Spielern getroffen – nicht von der Vereinsführung.“
„Nick Woltemade wurde nicht zugelassen, weil Newcastle mehr Geld bezahlt hat. Florian Wirtz hat sich für einen anderen Verein entschieden.
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Schließlich wäre Luis Diaz „nicht hier, wenn Sané verlängert hätte. Ob Cheftrainer Vincent Kompany der wahre Königstransfer des FC Bayern war, werden wir im April oder Mai sehen.“