Mit Hiroki Ito (kam für rund 23 Millionen Euro vom VfB Stuttgart), Joao Palhinha (kam für rund 51 Millionen Euro vom FC Fulham) und Michael Olise (kam für rund 53 Millionen Euro von Crystal Palace) sind zwar bereits drei Hochkaräter im Sommer 2024 beim FC Bayern gelandet, die Kaderplanung ist wohl aber noch nicht abgeschlossen: Ganz oben auf der Liste steht dem Vernehmen nach noch Xavi Simons von Paris Saint-Germain.
Mit acht Toren und 13 Vorlagen hinterließ Xavi Simons während seiner Leihe von Paris Saint-Germain zu RB Leipzig 2023/24 in der deutschen Bundesliga großen Eindruck, auch bei der Europameisterschaft unterstrichen ein Tor und drei Vorlagen, was der 21-Jährige zu leisten imstande ist.
Der FC Bayern soll großes Interesse daran haben, den Niederländer in Deutschland zu halten – die Möglichkeit besteht offenbar.
Die „Bild“-Zeitung will erfahren haben, dass Simons seine Karriere zumindest in den Reihen von PSG nicht fortsetzen möchte. Der Vertrag des Offensivspielers an der Seine endet zwar erst im Sommer 2027, doch auch die Pariser sollen sich mit einem Abgang versöhnen können.
Allerdings ziehen die Männer aus der Stadt der Liebe laut der Zeitung vorerst nur eine weitere Leihe in Erwägung, da sie erst ab dem 1. Januar 2025 die komplette Ablöse kassieren könnten. Bis dahin würde Simons ehemaliger Klub PSV Eindhoven einen Anteil erhalten.
Verwirrung um FC Bayerns „Plan B“
Für den FC Bayern ist ein Leihgeschäft nur mit Kaufoption möglich. RB Leipzig hingegen kann sich auch vorstellen, Simons für nur ein weiteres Jahr auszuleihen. Laut „Bild“ geht das Tauziehen „in die heiße Phase“.
Erneut herrscht Verwirrung um den „Plan B“ der Münchner: Während „Bild“ berichtet, im Falle eines Scheiterns des Simons-Pokers werde sich der Club auf die Verpflichtung von Dani Olmo von RB Leipzig konzentrieren, hatte „RMC Sport“ jüngst vermeldet, Simons käme nur dann als „B-Lösung“ in Frage, wenn dem Club das französische Talent Désiré Doué entgehen sollte.