Er kam als Weltmeister und gewann damit FC Bayern seine ersten nationalen Titel: zweimal Deutscher Meister und zweimal Pokalsieger. Der Italiener Luca Toni (48) war einer der größten Fanlieblinge in München!
Der Mittelstürmer mit dem ikonischen Ohrschrauben-Torjubel verfolgt den deutschen Rekordmeister noch immer ganz genau. Vor dem BVB-Duell lobt Bayerns ehemalige Nummer neun nun einen seiner Nachfolger, England-Star Harry Kane (32), in höchsten Tönen.
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„Harry Kane ist ein Stürmer, den ich immer gemocht habe. Er ist einer dieser großartigen Stürmer, die ich mag und der für das Team sehr wichtig ist. Ich denke, dass ihm jetzt wirklich bewusst geworden ist, dass er einer der besten Stürmer der Welt ist“, sagte Toni am Rande der World Legends Padel Tour in New York.
Immer noch sportlich! Beim Legends Padel-Turnier in New York spielte Luca Toni unter anderem mit Roma-Ikone und Spezial-Weltmeister Francesco Totti (49).
Der BVB ist der Lieblingsgegner von Luca Toni und Harry Kane
Dann das größte Lob für Knipser Kane (18 Tore in 10 Pflichtspielen für die Bayern in dieser Saison): „Er kennt seine Stärken und Schwächen und wird zu einer perfekten Maschine.“
Zum Vergleich: Luca Toni traf in 89 Spielen für den FC Bayern 58 Mal, Harry Kane traf in 106 Spielen 103 Mal, also fast doppelt so oft!
Besonders hervorzuheben ist, dass der BVB einer der Lieblingsgegner der beiden ist. Toni erzielte in fünf Spielen gegen die Schwarz-Gelben vier Tore, während Kane in acht Spielen sieben erzielte.
Manuel Neuer kam erst 2011 zum deutschen Rekordmeister nach München, als Luca Toni bereits in die Serie A zum CFC Exact gewechselt war
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In der laufenden Saison hat die Bayern-Maschine bereits Gegner wie Frankfurt (3:0) und Leipzig (6:0) mit zehn Siegen aus zehn Pflichtspielen überwältigt. Die wichtigsten Zutaten laut Toni: ein Stürmerstar und ein herausragender Torwart, wie ihn die Bayern in Manuel Neuer (39) haben.
„Meiner Meinung nach ist Neuer einer der besten Torhüter der Welt, die ich je gesehen habe. Ich hatte das Glück, mit Buffon zu spielen. Ich hatte nicht das Glück, mit Neuer zu spielen, aber ich habe ihn spielen sehen. Er ist ein phänomenaler Torwart, weil er nicht nur torstark, sondern auch sehr gut mit den Füßen ist“, lobt Toni.
Der Weltmeister von 2006 sieht Neuers Zukunftsaussichten klar in Richtung der WM 2026: „Ich denke, dass er für die deutsche Nationalmannschaft immer noch eine Bereicherung sein würde und ihr noch sehr weiterhelfen könnte.“