Am 5. Juli erlitt Jamal Musiala (22) im Viertelfinale der Klub-Weltmeisterschaft gegen Paris (0:2) nach einem bösen Zusammenprall mit PSG-Torhüter Gianluigi Donnarumma (26) eine Knöchelluxation und einen Wadenbeinbruch. Er musste operiert werden und ist seitdem draußen.
Jetzt gibt es wieder gute Nachrichten für alle Fans Bayern-Nationalspieler!
BILD beobachtete Musiala am Donnerstag beim Reha-Training an der Säbener Straße auf dem Rasen. Unter der Leitung von Athletiktrainer Simon Martinello (41) absolvierte der Supertechniker rund 25 Minuten lang diverse Koordinationsübungen und Verbesserungsläufe. Das sieht wieder ganz ordentlich aus.
Allerdings wird es wohl noch ein paar Wochen dauern, bis Musiala wieder auf dem Platz drehen kann.
Schon vor der Abreise der Bayern zum Champions-League-Duell nach Paris (2:1) hatte Sportdirektor Max Eberl (52) Musiala eine Pause für die Rückkehr ins Mannschaftstraining versprochen.
Eberl: „Das Schöne ist, dass es Jamal viel besser geht. Seine Rekonvaleszenzzeit hat bereits den Punkt erreicht, an dem er sich auf dem Platz bewegen kann. Es wird noch einige Zeit dauern. Wir hoffen, dass er im Dezember zumindest ein paar Minuten mit der Mannschaft spielen kann. Das wäre die ideale Situation, das hoffen wir – denken Sie immer an das Positive. Ihm geht es jetzt schon sehr, sehr gut. Das Ende ist in Sicht.“
Interessante Frage: „Ich weiß nicht, ob Eberl das wusste.“
Das heißt: Die Bayern gehen intern davon aus, dass Musiala in den nächsten Wochen die Belastung im Einzeltraining schrittweise steigern wird, um Anfang/Mitte Dezember zumindest teilweise wieder mit dem Mannschaftstraining beginnen zu können. Die Verantwortlichen wollen nichts überstürzen und nicht das Risiko eines Rückfalls nach der langen Verletzungspause eingehen. Musiala wird erst im neuen Jahr wieder spielen.
Neben Erfolgen mit den Bayern möchte Musiala natürlich auch bei der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko (11. Juni bis 19. Juli) eine wichtige Rolle in der Nationalmannschaft spielen.
