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FC Bayern: „Dann brauchen Sie einen neuen Torwart“

FC Bayern: „Dann brauchen Sie einen neuen Torwart“

Nach seinem folgenschweren Fehler inklusive einer Roten Karte beim Pokal-Aus des FC Bayern gegen Bayer Leverkusen strömte heftige Kritik an Manuel Neuer. Natürlich darf auch Dietmar Hamann nicht fehlen – und legt den Finger in die Wunde.

Der ehemalige Münchner Profi Hamann, der seit langem ein Neuer-Kritiker ist, erwähnte den Bayern-Torwart in der Sendung „Sky 90“ erneut und zählte gnadenlos seine aus seiner Sicht desaströse Saisonbilanz auf.

„Du hast dieses Jahr gegen fünf gute Mannschaften gespielt“, sagte Hamann, bevor er kritisierte: „Er ist schuld am Tor gegen Aston Villa, sie verlieren das Spiel.“ Gegen Barcelona hat er einen entscheidenden Fehler gemacht, gegen Leverkusen kam er raus und.“ Wenn sie vom Platz flogen, verlieren sie das Spiel. Das heißt: Von den Spielen, die sie verloren haben, war er an allen beteiligt.

Für Hamann sind die Bayern-Bosse nun gefordert, schnell zu entscheiden, ob Neuers im Sommer 2025 auslaufender Vertrag verlängert wird oder nicht. „Das Problem, das die Bayern meiner Meinung nach haben: Irgendwann muss man eine Entscheidung treffen. Weil man es kann.“ „Ich halte ihn nicht hin und sage: Jetzt warten wir bis März und schauen, wie es dir geht“, sagte Hamann.

FC Bayern: Letztes Neuer-Wort „noch nicht gesprochen“

Er glaube, dass „das letzte Wort über seinen Verbleib noch nicht gesprochen ist“, sagte Hamann zur Situation des 38-jährigen Torwarts. „Und dann braucht man einen neuen Torwart und das muss man irgendwann einfach tun.“

Nationaltorhüter Alexander Nübel gilt seit langem als möglicher neuer Nachfolger beim FC Bayern. Er steht bereits bei den Münchnern unter Vertrag und ist derzeit an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Neuer wurde beim 4:2-Sieg gegen Heidenheim durch Daniel Peretz vertreten. Der ambitionierte Israeli gab sein Startelfdebüt.

Hamann hatte Neuer bereits vor dem Bundesliga-Klassiker gegen den BVB kritisiert. „Es gab in diesem Jahr mehrere Situationen, in denen Neuer Schuld an Toren hatte oder Glück hatte“, sagte er und wurde konkret: „Wenn man Bälle über die Köpfe der Abwehr spielt, hat ihn sein Timing da ein, zwei Mal im Stich gelassen.“ .“

Dieses Szenario trat dann bei der Pokalniederlage gegen Leverkusen ein.

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