Das kommt überraschend!
Barcelona-Superstar Lamine Yamal (18) wurde trotz seiner Einberufung in die spanische Nationalmannschaft nach Hause geschickt und wird daher nicht an den kommenden WM-Qualifikationsspielen gegen Georgien (15.11.) und die Türkei (18.11.) teilnehmen. Das gab der spanische Fußballverband (RFEF) am Dienstagmorgen bekannt.
Der Grund liegt darin, dass sich der Flügelspieler in ärztlicher Behandlung befunden habe, worüber die medizinische Abteilung des spanischen Verbandes zu spät informiert worden sei.
In einer Stellungnahme schreibt die RFEF: „Die medizinische Abteilung des spanischen Fußballverbandes RFEF möchte ihre Überraschung und ihr Unbehagen zum Ausdruck bringen, als sie am Montag, dem 10. November, um 13:47 Uhr, dem Tag des offiziellen Trainingsbeginns der Nationalmannschaft, erfuhr, dass sich der Spieler Lamine Yamal am selben Morgen einer invasiven Radiofrequenzbehandlung unterzogen hatte, um seine Beschwerden im Schambereich zu behandeln.“
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Und weiter: „Dieser Eingriff wurde ohne vorherige Ankündigung an das medizinische Personal der Nationalmannschaft durchgeführt, das von den Einzelheiten erst durch einen Bericht erfuhr, der gestern Abend um 22:40 Uhr einging und in dem eine medizinische Empfehlung für eine Ruhezeit von 7 bis 10 Tagen angegeben wurde.“
Aufgrund dieser Empfehlung beschloss der Verein, Jamal in die Heimat zurückzuschicken. Das Supertalent leidet seit Wochen an einer Schambeinentzündung und hat bereits mehrere Spiele des FC Barcelona verpasst.
Bereits im Oktober stritten sich Spaniens Trainer Luis de la Fuente (64) und Barça-Trainer Hansi Flick (60) öffentlich über ihre Behandlung von Yamal.
Flick kritisierte mangelnde Betreuung, nachdem Jamal mit einer Leistenverletzung aus der Nationalmannschaft zurückgekehrt war und wochenlang ausfallen musste. De la Fuente warf Flick erneut mangelndes Einfühlungsvermögen vor. Nun droht der Ärger offenbar zu eskalieren…