
Gute drei Wochen nach der Evakuierung eines hohen Gebäudes in Billenhausen ist jetzt klar: Das Gebäude mit einer Fassade, die teilweise gefallen ist, bleibt für eine unbestimmte Zeit unbewohnbar. Einige Mieter leben immer noch im Rathaus.
Ungefähr dreieinhalb Wochen nach dem Hochhaus in der Erloch musste in Billenhausen (Darmstadt-Dieburg) evakuiert werden, da die Fassade in große Stücke fiel, einige der Mieter jetzt auf der Straße: Das Gebäude wird nicht unbegrenzt eingesetzt.
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03:29 min.||Max Kleemann
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Ein Mangel an Brandschutz nimmt Hochhaus Lahm auf
Zuerst hatte es so ausgesehen, als ob eine schnelle Rückkehr der 187 Einwohner in die hohe Strecke möglich wäre. Die ersten Baubehälter rollten am Mittwoch, um die Trümmer der abgenutzten Fassade zu entfernen. Infolgedessen konnte die Bauaufsicht zum ersten Mal nach der Evakuierung in das Hoch -Rise eintreten. Dort können Sie schnell einen deutlich schlechten Brandschutz finden.
Insbesondere die löschende Wasserversorgung des elfstöckigen Hochhauses ist nicht gesichert, sagte Martina Löffler, Leiterin der Bauaufsicht des Distrikts Darmstadt-Dieburg. „Als wir gestern vor Ort waren, gab es kein Wasser über den nassen Linien oben im dritten Stock.“ Bis dieses Problem nicht gelöst wurde, konnte die Ablehnung nicht stattfinden.
Darüber hinaus wären viele kleine technische Mängel, die auch Aufmerksamkeit benötigen. In den Kellern fehlen konstruierte Fluchtwege, und auch Brandschutzmauern müssen renoviert werden. Eine zeitliche Prognose dafür ist unmöglich. „Die Probleme können gelöst werden“, betont sie. Nur liegt es jetzt in der Verantwortung der Eigentümer und der Immobilienverwaltung, eine Lösung zu wählen, sie zu beauftragen und umzusetzen. „Und erst dann kommen wir zurück und sehen, ob es genug Feuerwasser gibt.“
Die Bewohner suchen Schutz mit Verwandten und Freunden
Viele der Bewohner, die das Gebäude in Eile verlassen und kurzfristig eine Unterkunft bei Verwandten oder Freunden fanden. Einige wurden in Hotels untergebracht.
Zwölf Haushalte mit insgesamt über 50 Menschen leben noch im Rathaus. Dafür sucht die Stadt Billenhausen nach Wohnungen, weil sie Monate dauern kann, bis sie ins Haus zurückkehren kann.
Wichtige persönliche Dinge in den Wohnungen
Wenn die Bewohner Zugang zu ihren Wohnungen haben, um persönliche Dinge zu erhalten, bleibt unklar. Die Bewohner konnten das Nötigste nur während der Evakuierung wie Mobiltelefone, benötigte Medikamente oder Lebensmittel für Kleinkinder und Babys einnehmen. Derzeit auf der Suche nach einem „koordinierten Termin für eine Hausüberprüfung“, sagte der Bürgermeister Dominik Stadler.
Um neue Wohnungsunterkünfte für die zwölf Haushalte zu finden, wurden bereits Maklerbüros und Eigentümerunternehmen kontaktiert. Am Freitagmorgen gab es die ersten Besuche und eine erste Übergabe der Schlüssel.
Die vollständige Renovierung sollte bis zu 10 Millionen Euro kosten
Der Property Manager Thorsten Höflein von Höflein rettet GmbH am Freitag, dass mindestens 500.000 Euro Sonderzahlungen von rund 65 Eigentümern gebeten werden müssen, das Haus, den Brandschutz und die Fassade zu reparieren.
Nach einer besonderen Zahlung von 170.000 Euro wurde am Mittwoch bei einer Eigentümersitzung beschlossen, der vorab festgelegte Fassadenriss wurde bereits entschieden.
Die Unterkunft der Mieter im Rathaus kostete die Stadt rund 6.000 Euro pro Tag, sagte der Bürgermeister -Stadler. Diese Kosten müssen auch vom Apartment -Eigentümerunternehmen übernommen werden, erneut rund 170.000 Euro.
Wie Property Manager Höflins bestätigte, würde eine vollständige Renovierung des Hauses auf bis zu 10 Millionen Euro liegen.
Die Besitzer sehen sich „vor der Ruine“
Einige Eigentümer äußerten die Personalabteilung große Sorge gegenüber dieser Summe „ruinieren“. Ein Eigentümer sagte der Personalabteilung: „Ich gehe davon aus, dass 30 bis 50 Prozent der Eigentümer aufgrund des Schadensersatzanspruchs in einen Privatkonkurs gehen werden.“ Ein anderer Besitzer sagte, er habe Angst vor der Existenz für sich und seine Mieter: „Ich weiß nicht, wie ich alles finanzieren soll.“
Für die Eigentümer könnte sich ihr Eigentum an der Hochzeit zu einer Schuldenfalle entwickeln. Gegenwärtig befanden sich auf dem Konto der Apartment -Eigentümer -Community nur rund 15.000 Euro, wie Property Manager Höflein am Mittwoch nach dem Treffen des Eigentümers der Personalabteilung bestätigte.
Mit dem Mangel an Reserve müssen einige spezielle Abgaben nun beschlossen werden, das Gebäude zu renovieren. Die Eigentümer sind gesetzlich verpflichtet zu zahlen, auch wenn sie ihre Wohnungen nicht betreten dürfen.
„Die Unterkunft im Rathaus muss ein Ende haben“
Im Rathaus sind die Nerven der untergebrachten Mieter nun Nerven. Ein Mieter beschrieben der Personalabteilung, um sich gebrochen zu fühlen. Nach über drei Wochen in vorläufigen Feldbetten geht es ihren fünf Kindern nicht mehr gut. Eine Wohnung wurde noch nicht für sie gefunden. Sie hat Angst um ihre Zukunft.
Als eine Stadt Billenhausen ist man ein Kollektiv der dramatischen Situation. Rund um die Uhr kümmerten sich die Mitarbeiter der Verwaltung um die Betreuung der im Rathaus gestrandeten Mieter. „Aber das muss enden“, sagt Bürgermeister -Stadler. „Es ist jetzt unangemessen, hier bei Menschen zu bleiben.“
Die elfstöckige Hoch -Higur musste geklärt werden, nachdem ein Teil der Fassade zu Beginn des Monats zusammengebrochen war. Niemand wurde verletzt. Anfänglich wurde die Reparaturarbeiten von zwei bis drei Wochen angenommen. Es besteht kein Einsturzrisiko, sondern ein unbewohnbares. Ein Ingenieurbüro sollte zuerst überprüfen, ob das Haus überhaupt möglich ist.
Editor:
Max Kleemann und
Katrin Kimpel
Übertragen:
HR -Info,
Quelle: Hessenschau.de, dpa/lhe