Farin Urlaub reagiert auf Kritik von Fans

Farin Urlaub reagiert auf Kritik von Fans

Der Gitarrist der Doctors hat zum Weihnachtsalbum von Rammstein-Keyboarder Flake beigetragen – zum Ärger einiger Fans.

Nach wochenlanger Kritik einiger Fans hat sich Doktorsänger und Gitarrist Farin Urlaub zu seiner musikalischen Zusammenarbeit mit Christian „Flake“ Lorenz von der Band Rammstein geäußert. „…Ich sehe, dass einige Leute von mir enttäuscht sind, und das tut mir leid“, schrieb Farin Urlaub in das Gästebuch auf seiner Homepage. Sein Management bestätigte die Echtheit des Beitrags.

Farin Urlaub arbeitete zusammen mit anderen Musikern wie Doro Pesch, Joey Kelly und der Band In Extremo am Weihnachtsalbum des Rammstein-Keyboarders. In der Beschreibung zum Album „Flake Celebrates Christmas“ heißt es, dass alle Einnahmen gespendet werden.

Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann

Im vergangenen Jahr stand Rammstein-Sänger Till Lindemann im Mittelpunkt von Vorwürfen, die er monatelang bestritt. Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte ihre Ermittlungen gegen den Rockstar im August mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt.

In einer Stellungnahme der Band Rammstein hieß es damals, die Vorwürfe hätten sie sehr getroffen und sie würden diese äußerst ernst nehmen. „Wir sagen unseren Fans: Es ist uns wichtig, dass ihr euch bei unseren Shows wohl und sicher fühlt – vor und hinter der Bühne.“

Farin Urlaub verachtet jede Form von Gewalt gegen Frauen

Farin Urlaub schrieb nun: „Ich gehe ziemlich selbstgerecht durchs Leben und halte meine Entscheidungen für größtenteils wohlüberlegt – und dann spiele ich noch ein Weihnachtsalbum auf, weil ich Flake als Freund wirklich schätze, und ich vergesse, dass ich in der heutigen bin.“ Symboldebatte „Ein Signal senden, das völlig falsch verstanden werden kann.“

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Er betonte, dass er seinen moralischen Kompass nicht „weggeworfen“ habe: „Ich verachte jede Form von Gewalt gegen Frauen zutiefst.“ Jede Intimität erfordert das gegenseitige Einverständnis der Beteiligten. Das ist für mich so selbstverständlich, dass ich nicht gedacht hätte, dass ich es jemals ausdrücklich sagen oder schreiben müsste; Und wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass es ihm genauso ging, könnte ich nicht mit Flake befreundet sein.

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