
Einen Monat nach der riesigen Abtreibung im Schweizer Kanton von Valais haben Suchtruppen menschliche Überreste im Katastrophengebiet gefunden.
Blate – Dies wurde am Mittwoch (25. Juni) von der Polizei angekündigt. Die Identifizierung der gefundenen Überreste steht noch aus. Ein 64-jähriger Schäferhund hat seit dem Unfall vermisst.
Geschäft in Blatten: Ist der Tote der fehlende Hirte?
Die ungefähr 300 Einwohner waren zuvor in Sicherheit gebracht worden, da das Risiko eines Abschlusses bereits angegeben hatte. Medienberichten zufolge blieb der vermisste Hirte wahrscheinlich in einem stabilen außerhalb der Evakuierungszone, als der Unfall stattfand. Laut Experten deckte der Trümmerkegel eine größere Fläche ab als bisher angenommen.
Am Sonntag (28. Mai) fielen Millionen Kubikmeter Eis, Felsen und Trümmer ins Tal und hatten praktisch das gesamte Dorf Mischung untereinander begraben. Der Tropfen im Gletscher wurde durch abgebrochenes Felsen ausgelöst Kleiner Nästhorn. Das gebrochene Material fiel auf den Gletscher, der dann zusammenbrach. Das Ende des Gletschers im Schweizer Lötschental verursachte versicherte Schäden von rund CHF 320 Millionen (gut 340 Millionen CHF).. Dies wurde von der Swiss Insurance Association angekündigt. Der Schaden enthält sowohl Privatpersonen als auch Geschäfte.
Die Versicherungsunternehmen haben der betroffenen Bevölkerung von schneller und unburokratischer Hilfe versprochen. Laut der Insurance Association wurden bereits die anfänglichen Zahlungen geleistet.
Geschäftsbedrohungen auch in Brienz
Auch im Bergdorf Brienz im Kanton von Graubünden ist ein Erdrutsch bedroht. Das Dorf wurde seit langem geklärt. Bereits vor zwei Jahren waren 1,2 Millionen Kubikmeter Steine über Brienz gerutscht. Die Behörden hatten die Gefahr damals erkannt und das Dorf geräumt. Kurz vor den ersten Häusern kam die Trümmer zum Stillstand. Nach Angaben der Behörden drohen jedoch weitere Fels- und Trümmermassen auf den Berg. Insbesondere nach Niederschlag steigt die Gefahr erheblich an. (Fgr)