Prozesse
Fahrlässige Tötung eines Ersthelfers – Gericht prüft
Eine Figur der blinden Justitia.
© Quelle: Sonja Wurtscheid/dpa/symbolbild
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Darmstadt (dpa/lhe). Weil er auf der Autobahn 3 einen Ersthelfer getötet und weitere Menschen verletzt haben soll, steht ein 40-Jähriger an diesem Dienstag (9.00 Uhr) vor dem Landgericht Darmstadt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft und der Polizei fuhr der betrunkene Transporterfahrer am 8. Mai 2022 um 4.30 Uhr mit rund 120 Stundenkilometern in eine Unfallstelle. Er verursachte einen nachfolgenden Unfall zwischen der Ausfahrt Kelsterbach und dem Dreieck Mönchhof und soll dabei einen Ersthelfer getötet und acht Menschen verletzt haben.
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In zweiter Instanz entscheidet das Landgericht. Am 1. Februar 2023 verurteilte das Landgericht Groß-Gerau den Angeklagten wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren. Der Angeklagte und der Staatsanwalt haben Berufung eingelegt.
© dpa-infocom, dpa:230828-99-991424/2
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