Köln. In der Kölner Innenstadt zwischen Rudolfplatz und Ehrenstraße soll es zu einer Explosion gekommen sein. Der Bereich wurde abgesperrt.
In einem ersten Bericht sprach die Polizei von einem „großen Polizeieinsatz“ in der Gegend HohenzollernringDie Straße, Teil einer der wichtigsten Verkehrsachsen und zugleich Partymeile der NRW-Metropole, wurde zwischen Rudolfplatz und Friesenplatz gesperrt. Anwohner sollen den Bereich meiden.
Explosion in der Kölner Innenstadt: Ein Mensch vermutlich verletzt
Lokale Medien wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ und der „Express“ berichten von einem Stau zwischen dem Friesenplatz und der beliebten Einkaufsstraße Ehrenstraße Eine Polizeisprecherin bestätigte laut „Express“ die Explosion. Der Vorfall habe sich dem Bericht zufolge gegen 7 Uhr vor einem Gebäude ereignet. Die Hintergründe, ob es sich möglicherweise um einen Unfall gehandelt habe, seien noch völlig unklar.
WDR meldet Sprengsatz neben Diskothek
Laut Radio Köln wurde bei der Explosion eine Person leicht verletzt. Der Brand war bereits vor Eintreffen der Feuerwehr erloschen. Der WDR berichtet sogar, dass ein „Sprengsatz“, die neben einem Nachtclub explodierte. Im Eingangsbereich stürzten Deckenplatten ein. Fensterscheiben zersplitterten.
In der Gegend gibt es Restaurants, ein Kino und Nachtclubs. In der Vergangenheit waren die Kölner Ringe berüchtigt als Kriminalitäts-HotspotEs kam zu Konflikten unter anderem in der Türsteherszene. Im Capitol am Hohenzollernring wurden Late-Night-Shows von Harald Schmidt und Stefan Raab aufgezeichnet.
In jüngster Zeit ist im Rheinland eine Zunahme von Straftaten zu verzeichnen, die mit der organisierten Kriminalität in Verbindung gebracht werden sollen. Einer der Beteiligten ist eine Drogenbande aus den Niederlanden, die „Mikro-Mafia“.
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