Der Bericht wurde von Celina Albertz, politischer und Medienwissenschaftlerin und Kuratorin des FC St. Pauli Museum, sowie von Peter Römer, Historiker und Politikwissenschaftler sowie stellvertretender Leiter der Hompel -Geschichte der Villa Ten in Münster, verfasst.
Der Autor betont: Die Geschichte bietet eine wesentliche Grundlage für die aktuelle Orientierung – insbesondere weil sie neue Quellen eröffnet und traditionelle Erzählungen kritisch in Frage stellt. In diesem Sinne kann die Expertenmeinung als Grundlage für einen konstruktiven und faktenbasierten Austausch darüber dienen, wie das Lied in Zukunft behandelt werden soll.
Keine Empfehlung zum Handeln
WICHTIG: Der Bericht enthält keine spezifische Maßnahmen zur Aktion. Das Ziel des Autors ist es vielmehr, das Denken und Handeln im jeweiligen historischen Kontext zu rekonstruieren und zu handeln und verständlich zu machen.
Vor der Veröffentlichung wurde der Bericht professionell von den Hamburg -Denkmälern und Lernorten untersucht. In seiner Erklärung stellt der Verwaltungsrat fest, dass die Arbeit auf intensiven Quellenforschung basiert, und argumentiert „sehr differenziert die Rolle von Josef Olig im Nationalsozialismus“.
„Das Nazi -System hat klar unterstützt“
In der Erklärung heißt es auch: „Es wird eindeutig betont, dass Olig bereits am Ende der Weimarer Republik für eine berichtete Hamburg -Zeitung arbeitete, die die NSDAP von 1930 offen unterstützte. Als Kriegsberichterstatterin unterstützte er das Nazi -System eindeutig.“
Der vollständige Bericht ist hier verfügbar!
Transparenter Austausch
FC St. Pauli dankt Celina Albertz und Peter Römer sehr herzlich für ihre Arbeit. Mit der Veröffentlichung setzt der Verein die Verarbeitung der Angelegenheit konsequent, transparent und im Austausch mit Mitgliedern und Fans fort.
Am Mittwochabend (2. Juli) wird der Bericht gemeinsam im Rahmen einer Veranstaltung im Millerntor -Stadion vorgestellt und diskutiert.
Klicken Sie hier für die Registrierung!
Wie das Lied „The Heart of St. Pauli“ vor 20 Jahren ins Stadion kam, haben wir hier in einem Rückblick beleuchtet.
(PG)
Foto: FC St. Pauli
