Experten sind sich sicher: Harry vermisst seinen Bruder William wirklich so sehr
aus Ina Milert
6. November 2025, 18:09 Uhr Uhr
6. November 2025 um 18:09 Uhr
In einem bewegenden Essay verrät Prinz Harry, wie sehr er seinen Bruder William und das Leben in Großbritannien vermisst – so interpretiert es zumindest ein Kommunikationsexperte.
Ein neuer Aufsatz von Prinz Harry (41) sorgt für Aufsehen – weniger wegen seiner Worte über den Krieg, sondern wegen dem, was zwischen den Zeilen steht. Der Herzog von Sussex, der vor fünf Jahren mit seiner Frau Meghan in die USA zog, schrieb vor dem britischen Gedenktag über seine Zeit beim Militär und die Werte, die ihn mit seiner Heimat verbinden. Doch laut Kommunikationsexpertin Judi James gibt Harry auch ein Stück seiner Seele preis – und seine Sehnsucht nach Bruder Prinz William (43).
Royaler Experte erkennt versteckte Botschaft an Prinz William
In seinem Essay „The Bond, The Banter, The Bravery: What it means to be British“ beschreibt Harry mit spürbarer Emotion, was Großbritannien für ihn bedeutet. „Die Kameradschaft im Clubhaus, das Geplänkel im Pub, das Geplänkel auf der Tribüne – das macht uns zu Briten“, schreibt er.
Für den Experten James ist diese Passage der Schlüssel. „Harry war ein Mann, der als Kind immer mit William scherzte“, erzählt sie dem britischen Mirror. „Indem ich das Wort sage Geplänkel (deutsch: Scherz) So betont, verrät er unbewusst, wie sehr ihm dieser Bezug fehlt – und damit auch sein Bruder.“
Prinz Harry unzufrieden in Montecito? „Scheint wie eine Zone ohne Scherze“
James geht noch weiter: Das Leben in Kalifornien bietet Harry nicht das, was ihn in seiner Jugend auszeichnete – den rauen, warmen Humor und die spontanen verbalen Auseinandersetzungen, die einst seine Beziehung zu William prägten. „Montecito scheint eine Zone ohne Scherze zu sein“, sagte James. „Deshalb blüht Harry bei den Invictus Games auf – da ist er wieder unter Gleichgesinnten, unter Soldaten, mit denen er lachen kann.“
Eine stille Entschuldigung an die USA – und an Meghan Markle?
Bemerkenswert findet der Experte auch Harrys Selbstkommentar: „So lächerlich es auch klingt“, schreibt er, „so lächerlich es auch klingt.“ Für James klingt das wie eine Entschuldigung – gegenüber seinem US-Publikum, vielleicht auch gegenüber seiner Familie. „Er versucht, seine Sehnsucht herunterzuspielen. Aber in Wirklichkeit ist sie groß – und zwar nicht nur für sein Land, sondern auch für die Beziehung, die er verloren hat.“
