Experte kündigt Frost an – DWD warnt

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Kalte Luftmassen, starker Regen und der erste Bodenfrost: Der Herbst scheint Einzug zu halten. Doch ein ehemaliger Hurrikan sorgt für eine überraschende Wende.
München – Nachdem eine Unwetterserie über Deutschland hinweggefegt ist, steht nun ein weiterer drastischer Wetterumschwung bevor. Bereits in der Nacht zum Donnerstag wird in Deutschland eine Kaltfront erwartet, die einen spürbaren Temperaturabfall mit sich bringt, prognostiziert Wetterexperte Dominic Jung.
Wettersturz: Experte erwartet kühle Tage – DWD warnt vor Starkregen und Gewittern
Der diesjährige September ist der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 und übertrifft hinsichtlich der Temperaturen sogar einige Sommermonate. Bisher jagte in diesem Monat ein Sommertag den nächsten. Doch das ändert sich nun vorerst. „Jetzt stehen wir vor einem großen Temperatursturz, zumindest fühlt es sich so an“, warnt der Experte wetter.net. Kühle Luftmassen verdrängen die Hitze, „so dass es erst einmal ein paar kühlere Tage geben wird.“
Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Starkregen und Gewittern über Nordhessen. Es wird mit Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 Litern pro Stunde gerechnet, stellenweise könnten bis zu 45 Liter Regen innerhalb von sechs Stunden fallen.
Temperaturen in Deutschland sinken: „Das reicht für den ersten Bodenfrost“
„Der Wind dreht sich und die Luftmassen kommen zunehmend aus Nordwest“, erklärt Jung. Bereits in der Nacht zum Freitag wird das Wetter sehr wechselhaft sein, mit Wolken, Regenschauern und gelegentlichem Dauerregen. Die Temperaturen sinken auf 10 bis 15 Grad. Am Samstag und Sonntag bleibt es kühler, nachts sinken die Temperaturen auf 4 bis 8 Grad (gemessen in zwei Metern Höhe).
„Das reicht in manchen Gegenden für den ersten Bodenfrost“, sagt Jung. Nach Einzug der Kaltluft am Freitag wird es vor allem im Süden Deutschlands zunächst regnerisch. Stellenweise können die Regenschauer auch stärker ausfallen. Die Temperaturen liegen zwischen 15 und 20 Grad Celsius, begleitet von einem frischen Wind.
Sommeraufschwung mit Temperaturen bis zu 30 Grad: Kaltfront zieht über Deutschland, dann wird das Wetter wieder schön
Während sich die Kaltfront von West nach Ost bewegt, sind Schauer, Regen und vereinzelte Gewitter zu erwarten. Die Temperaturen werden sinken. Bis Sonntag bleibt es kühler. Doch dann greift der einstige Hurrikan „Nigel“ erneut ein. Es bringt warme Luftmassen nach Deutschland – und die Sommerfreuden beginnen von neuem: „Der Sommer scheint in diesem Jahr ein Comeback nach dem anderen feiern zu wollen“, sagt Jung. Bereits nächste Woche könnten die Temperaturen wieder bis zu 30 Grad erreichen.
Hitze-Comeback in Deutschland: US-Modell erwartet neuen Rekordherbst
Der Herbst hält also immer noch nicht Einzug. Aktuelle Vorhersagen des CFS-Wettermodells Nationaler Wetterdienst (NWS) aus den USA zeichnen ein klares Bild: Der Oktober wird noch einmal 1 bis 2 Grad wärmer als der Durchschnitt der bereits sehr warmen neuen Vergleichsperiode von 1991 bis 2020.
Für diesen von der Redaktion verfassten Artikel wurde maschinelle Unterstützung eingesetzt. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung von Herausgeber Moritz Bletzinger sorgfältig geprüft.
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