Entlang des Rheins und des Haupts haben sich das einst tropische Kragen Parlament seit vielen Jahren in der Natur wohlgefühlt. Aber jetzt erobert die Papageienart auch die Gebiete von den Flüssen weg – wie Darmstadt und Südhesschen Bergstraße.
Die Kragengemeinde verbreitet sich auch in Darnmstadt und South Hesse.
Bild © Nabu/Jack Simon
Audio
00:41 min.||Julian Moering
Auf die Audio -Single -Seite
Sie kamen einmal aus weit weg, ihr hellgrünes Gefieder und der rote Schnabel verleihen dem Kragen Salon immer noch ein exotisches Erscheinungsbild. Aber die kleinen Papageien sind seit vielen Jahren nicht nur in Afrika und Asien zu Hause, sondern auch in Hessen.
Besonders in Wiesbaden, Frankfurt und um Rüsselsheim sind die Vögel seit langem Teil des Stadtbildes. Sie sind schön anzusehen, aber ihr schrilles Zwitschern führt manchmal zu spannenden Nerven. Jetzt haben die Tiere, die bis zu 40 Zentimeter groß sind, anscheinend auch für sich selbst entdeckt.
Wie Darmstadt, wie von der Nature Conservation Association (NABU) Hessens berichtet. Kürzlich wurde im Süden des Bezirks Eberstadt ein Schwarm von rund 20 Exemplaren entdeckt.
Erweiterung im oberen Rheingraben
Es ist nicht neu, dass sich das Kragenlager im Rhein-Main-Bereich ausbreitet. Nabu berichtete bereits über die erste Sichtung in Frankfurt im Jahr 2012. Sie schauderten in Darmstadt und in der Umgebung.
„Bisher sind die Vögel hauptsächlich entlang des Rheins und des Haupts geblieben“, erklärt der stellvertretende Vorstandsmitglied der Nabu State, Bernd Petri in HR. Seit einiger Zeit jedoch Sichtungen in Darmstadt, dem Bezirk Darmstadt-Dieburg und auch auf der Bergstraße.
Ein Kragen, das in einer Bruthöhle gefahren ist.
Bild © Nabu/Jack Simon
Ähnlich wie bei den Flüssen entlang der Flüsse finden die Vögel hier auch gute Bedingungen. „Die Parasiten haben anscheinend die Wintermilde im Obergraben des oberen Rheingrabens entdeckt“, sagt Petri. Dort war das Futterangebot gut, die Vögel suchten auch nach Schlafplätzen außerhalb der Flüsse und Städte in der Nähe des Flusses.
Um 700 Prozent steigert die Darmstadt-Dieburg
Wiesbaden war in diesem Winter noch der absolute Hotspot in Hesse, ebenfalls im Bezirk Maß-Gerau (78) und in Frankfurt (67) sind die Papageien nach Nabu gut vertreten. Die Zahlen zeigen jedoch auch, welche Gebiete die Vögel derzeit erobern: 61 Kragenparasiten wurden in diesem Winter im Distrikt Darmstadt-Dieburg entdeckt, beispielsweise im Vorjahr gab es acht.
Dies entspricht einer Zunahme von über 700 Prozent, während in Wiesbaden und Frankfurt die Zahlen weitgehend stabil blieben. In diesem Winter wurden 639 Tiere in ganz Hessen entdeckt.
In Statistiken werden jedoch nur die gemeldeten Ansichten aufgezeichnet. Die tatsächliche Anzahl der Kragen, die miteinander geraten sind, dürfte signifikant höher sein. Zum Beispiel basiert das hessische Staatsbüro für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) auf bis zu 6.000 wilden Parasiten. Dies schließt auch das Kragenparlament ein, das auch in Hessen weit verbreitet ist und auch als kleines Alexander -sithtiche bezeichnet wird.
Sammelparasiten wurden hier letztes Jahr im Rhein-Main-Gebiet und in Südhessen entdeckt.
Lärm und Schmutz verursachen Missfallen
Nicht überall, wo der Kragen Parasol erscheint, verbreiten sie Freude. Sie schreien laut und verschmutzen die öffentlichen Orte mit ihren Kot. Vögel stehen jedoch unter Artenschutz, da es sich um eine nicht-invasive Weise handelt. Ihre Schlafmöglichkeiten müssen daher nicht zerstört werden. Außerdem sollten Sie den Kragen ohne besonderen Grund nicht töten.
Audio
00:41 min.|
Auf die Audio -Single -Seite
Für unser inländisches Ökosystem sind die Parasiten harmlos, erklärt das hessische Umweltministerium. Es gibt individuelle Fälle, in denen das Salon die Brutstätten Haushaltsarten einnimmt. Allerdings: „Grüne Spechte, Jackdaws, Sternen und sogar blaues Eisen wurden auch bei der erfolgreichen Verteidigung ihrer Nisthöhlen beobachtet.“
Nabu-Sorithologe Petri bewertet auch die Ausbreitung des Kragenparlaments als unkritisch: „Sie verstehen sich ziemlich gut mit anderen Tierarten.“
Teilweise verkrüppelte Füße Frost
Obwohl die Kragen ursprünglich aus deutlich wärmeren Gebieten stammen, verstehen sie sich gut mit dem hessischen Winter. „Sie sind sehr robust“, sagt Petrisch, im Prinzip ist ihnen nichts wichtig: „Bei einigen Parasiten fanden wir jedoch verkrüppelte Füße.“ Das kommt aus starkem Frost.
In Deutschland gehören die grünen Vögel zum sogenannten „Neobiota“. Lebewesen werden als solche bezeichnet, die nicht alleine in Gebiete eingewandert sind, sondern mit Hilfe des Menschen in Gebieten, in denen sie nicht einheimisch waren. Die Kragen, die aus Zoos oder privaten Einstellungen entstanden sind, sind wahrscheinlich entkommen und haben sich seitdem ausgebreitet.
In den nächsten Jahren wird sich die Papageienarten in Hesse nicht zumindest territorial nicht ausbreiten, nimmt Petrisch an: „Die Hänge der Bergstrasse bilden derzeit die verteilte Grenze nach Osten.“ Ab April wird gezeigt, ob die Parasiten tatsächlich am oberen Rhein heimisch geworden sind – oder ob sie zum Rhein und zum Hauptbrot zurückkehren.