Tina Ruland nimmt auch an Reality-Formaten teil. Bild: imago images/STAR-MEDIA
Prominente
Tina Ruland hat sich als Schauspielerin eine erfolgreiche Karriere aufgebaut. Unter anderem spielte sie 1991 im Kultfilm „Manta, Manta“ mit. Im vergangenen Jahr erschien „Manta Manta – 2. Teil“, in dem sie neben Til Schweiger erneut die Uschi verkörperte. Aber auch Unterhaltungsformaten ist sie nicht abgeneigt.
2018 nahm Ruland bei „Let‘s Dance“ teil, musste die Show jedoch schnell wieder verlassen und wurde bereits in der ersten Runde rausgewählt. Damals tanzte sie mit Vadim Garbuzov. 2022 kämpfte sie im Dschungelcamp um die Krone.
Als Siegerin des Formats, das wegen Corona damals in Südafrika produziert wurde, ging sie allerdings nicht hervor. Die 57-Jährige landete auf Platz acht. Nun ist sie erneut bei einem TV-Format mit dabei. Diesmal nahm sie an einer neuen Show für ProSieben teil und verglich diese ehrlich mit ihren Erlebnissen im Dschungelcamp.
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So schwer fällt die neue ProSieben-Show für Tina Ruland
Tina Ruland ist einer der Stars, die im Format „Destination X“ einen Blind-Roadtrip durch Europa unternehmen werden. Die Herausforderung liege darin, dass die Promis die ganze Zeit ihren Aufenthaltsort möglichst genau bestimmen müssten, erklärte der Sender vorab. Wo sie sind, wissen sie nämlich nicht, da sie in einem undurchsichtigen Bus unterwegs sind. Im Interview mit „Bild“ sagte Ruland über ihr neues TV-Projekt: „Es war härter als das Dschungelcamp!“
In diesem Bus reisen die Prominenten.Bild: Joyn/ProSieben
Der Grund: „Man bekommt normales, leckeres Essen, kann aber nicht aus dem Bus aussteigen. Man schläft viel beengter als im Dschungel.“ Und er führt weiter aus: „Ich habe einmal neben Andreas im Flur geschlafen – wir hätten Händchen halten können, so eng ist es. Man muss psychisch stabil sein.“ Mit dabei ist auch Schauspieler Andreas Elsholz.
Tina Ruland findet klare Worte zum Dschungelcamp
Welche weiteren Unterschiede es zur RTL-Show gibt, erläuterte Ruland anschließend: „Der Dschungel hat nicht so viel Spaß gemacht. Es ging nicht darum, andere Leute wütend zu machen.“ Sie stellte außerdem fest: „Die meisten Leute gehen heute ins Dschungelcamp, um aufzufallen, dann bekommen sie Sendezeit. Wenn du nett bist, interessiert das niemanden.“
Um sich die Zeit im Bus zu vertreiben, der teilweise 14 Stunden dauerte, spielten die Prominenten beispielsweise Sudoku. Ruland erläuterte den Ablauf der Sendung: „Man bleibt stehen und wird mit einer VR-Brille blind transportiert, so dass man nicht sieht, wo man ist. Dann wird irgendwo in einer Landschaft irgendein Spiel aufgebaut.“
Am Ende trat ein, was viele im Vorfeld erwartet hatten: Der Boxkampf zwischen Stefan Raab und Regina Halmich war lediglich ein Vorwand für eine größere Ankündigung. Nach einem langen, trockenen Vorgeplänkel und einem ereignislosen Kampf ließ der Moderator die Bombe platzen.