Grund dafür ist, dass Ungarn dem ehemaligen polnischen Vizejustizminister Marcin Romanowski politisches Asyl gewährt hat. Gegen Romanowski wird in Polen wegen mutmaßlichen Missbrauchs öffentlicher Gelder ermittelt.
Die Ausladung machte Polens stellvertretende Ministerin für Europa-Angelegenheiten, Magdalena Sobkowiak-Czarnecka, öffentlich. Auch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán ist nicht zu der Zeremonie mit Polens Ministerpräsident Donald Tusk und EU-Ratspräsident António Costa in Warschau eingeladen.