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Etwas stimmt nicht: Der S&P500 steigt, die Zustimmung zu Trump sinkt

Auffällig: Der US-Aktienmarkt steigt seit Mai, doch die Zustimmungswerte für Donald Trump in der US-Bevölkerung sinken. Eigentlich ist eine so große mittelfristige Divergenz ungewöhnlich. Der von Trump begonnene Handelskrieg gegen China, aber auch gegen seine engsten Verbündeten, wurde kürzlich durch eine „Einigung“ mit China beendet. Allerdings sinken die Zustimmungswerte weiter.

Extreme Divergenz zwischen S&P 500 und Stellenangeboten in den USA seit der Einführung von KI (ChatGPT) Ende 2022. Während die Stellenangebote seit März 2022 um rund 30 % zurückgegangen sind, explodierte der Aktienindex im gleichen Zeitraum um rund 70 %, eine historische Anomalie, da beide Kennzahlen seit Jahrzehnten größtenteils parallel verlaufen. Hinter diesem Bruch steckt nicht nur die arbeitsplatzvernichtende Wirkung von KI, sondern auch eine radikal restriktive Geldpolitik der US-Notenbank: Im März 2022 startete sie eine Serie von 11 Zinserhöhungen zur Bekämpfung der Inflation, die Kredite teurer machten und die Investitions- und Einstellungsbereitschaft dämpften. Besonders empfindlich reagierten arbeitsintensive Branchen wie Baugewerbe, Industrie und Energie, da dort Kapitalbedarf und Zuwanderung eine zentrale Rolle spielen. Gerade in diesen Branchen brachen die Leerstände am stärksten ein; IT-nahe Bereiche mit direktem KI-Bezug verzeichneten sogar die geringsten Rückgänge.

KI zeigt erstmals sichtbare Auswirkungen: In den KI-exponierten Berufen, insbesondere bei Berufseinsteigern (22-25 Jahre), ist ein relativer Beschäftigungsrückgang von rund 13 % zu verzeichnen. Doch zu einer Massenentlassungswelle kam es bislang nicht. Die neuen Marktmechanismen werden deutlich: Die Wall Street feiert einen beispiellosen KI-Investitionsboom, der von einigen Technologiegiganten vorangetrieben wird. Allein diese Unternehmen repräsentieren ein Drittel des Gesamtwerts des S&P 500 und haben durch KI ein Haushaltsvermögen von 5 Billionen US-Dollar geschaffen. In der Zwischenzeit entlassen einige dieser Unternehmen Personal, investieren aber weiterhin stark in KI.

Neben restriktiver Geldpolitik und KI gibt es weitere Bremsen auf dem Arbeitsmarkt: Handelsbeschränkungen und eine strengere Einwanderungspolitik, die das Arbeitskräfteangebot und vor allem die Wachstumsbasis der US-Wirtschaft einschränken.

Meine Stimme aus dem Off: Die enorme Stärke des US-Aktienmarktes über die Jahre wird vor allem von den großen Treibern wie Amazon, Apple, NVidia, Microsoft, Alphabet, Meta und Tesla getragen. In anderen Segmenten der US-Wirtschaft läuft es nicht wirklich gut. Deshalb diskutieren Ökonomen hin und wieder darüber, ob die US-Wirtschaft sich doch in einer Rezession befindet. Die Stärke der glorreichen 7 Aktien verdeckt die Schwäche anderer Sektoren.


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