Es hat mit Nico Schlotterbeck zu tun! Eberl verrät, worauf es beim FC Bayern ankommt | Sport

Nico Schlotterbeck (25) von Borussia Dortmund steht vor dem Bundesliga-Duell beim FC Bayern (Samstag, 18.30 Uhr/Sky) im Fokus!

Der Grund: Der Innenverteidiger zögert noch, seinen Vertrag beim BVB zu verlängern. Aus zwei Gründen auf die Interessen anderer Topklubs setzen (BILD berichtete). Einerseits möchte er sicherstellen, dass er auch in Zukunft um Titel mithalten kann, andererseits möchte er seine finanzielle Verhandlungsposition verbessern. Unter anderem der FC Bayern soll die Situation Schlotterbecks im Auge behalten.

Was sagt der deutsche Rekordmeister vor dem direkten Aufeinandertreffen? Trainer Vincent Kompany (39) brachte es am Freitagvormittag auf den Punkt: „Ich sehe Schlotterbeck nur morgen als Gegner. Daher kenne ich sein Profil sehr gut.“

Sportdirektor Max Eberl (52) sagt: „Ich werde mich vor so einem Spiel nicht über den Spieler des Gegners äußern“, fügt dann aber hinzu: „Wir haben mit Minjae Kim, Jona Tah und Upa sehr gute Innenverteidiger. Das ist für uns das große Thema, die Verlängerung von Upamecano. Das steht für uns über allem anderen. Wenn sich diese Themen anders stellen, schauen wir uns den Markt an.“

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Quelle: BILD16. Oktober 2025

Klar ist: Die Gespräche mit Dayot Upamecano (26) ziehen sich hin. Eberl betont noch einmal, dass man seinen auslaufenden Vertrag unbedingt verlängern wolle, einfacher werde es aber nicht. Denn der Franzose und seine Berater wissen genau, auf welcher Position sie sich befinden. Inter Mailand, Real Madrid und insbesondere der FC Liverpool haben den Innenverteidiger auf ihrer Liste. Und natürlich haben sie längst das erhalten, was andere Spieler kürzlich erhalten haben, als sie ihre Verträge beim FC Bayern verlängert haben.

Jüngstes Beispiel: Alphonso Davies (24), der sich bei der Vertragsverlängerung bis 2030 eine Prämie von 17 Millionen Euro gesichert haben soll. Deshalb ist garantiert: Die Gespräche mit Upamecano werden intensiv sein.

Das wird nun durch die Aussage von Sportchef Eberl noch einmal deutlich…