„Es geht ihr gut“
Brigitte Bardot soll das Krankenhaus verlassen haben
21. Oktober 2025, 13:07 Uhr
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Vor einigen Tagen beunruhigte die Nachricht, dass Brigitte Bardot schwer erkrankt war und nach einer Operation im Krankenhaus lag, die Fans der französischen Filmikone. Nun dürfte es Grund zum Aufatmen geben.
Nach einem dreiwöchigen Aufenthalt in einer Klinik in Toulon ist Brigitte Bardot nun offenbar wieder zu Hause. Die britische „Daily Mail“ zitiert einen Sprecher der 91-Jährigen mit den Worten: „Madame Bardot ist nach Hause zurückgekehrt und ruht sich jetzt aus. Ihr geht es gut.“
Letzte Woche berichteten mehrere französische Medien übereinstimmend, dass die französische Filmikone wegen „einer schweren Krankheit“ in der Privatklinik Saint-Jean behandelt werde. Sie hatte sich einer Operation unterzogen und befand sich in einem kritischen Zustand. Bardot wurde am 28. September 91 Jahre alt.
Bereits im Sommer 2023 musste die ehemalige Schauspielerin und aktive Tierschützerin medizinisch behandelt werden. Aufgrund der damals sehr hohen Temperaturen in Saint-Tropez litt sie unter Atemproblemen.
Der Durchbruch gelang der Französin 1952 mit dem Film „Sommernächte mit Manina“. Dank Skandalfilmen wie „And the Woman Always Lures“, „Contempt“ und „The Daisy is Stripped of Leaves“ wurde Brigitte Bardot in den 1950er und 1960er Jahren zu einer der berühmtesten Schauspielerinnen der Welt – und zu einem Sexsymbol, dessen ikonischer Look noch heute von Stars kopiert wird.
Tierschutz statt Filmkarriere
Anfang der 1970er Jahre beendete Bardot ihre Filmkarriere und widmete sich leidenschaftlich dem Tierschutz. Sie trat in den letzten Jahren nicht mehr in der Öffentlichkeit auf – mit einer kleinen Ausnahme vor ein paar Monaten, als sie in ihrem Haus in Saint-Tropez den Sender „BFMTV“ empfing. Im Interview setzte sich die Schauspielikone für die Abschaffung der Jagd ein.
In letzter Zeit machte Bardot jedoch weniger wegen ihres Engagements für die Tierwelt Schlagzeilen, sondern eher wegen ihrer kontroversen politischen Äußerungen. Sie steht der rechtsextremen Partei Rassemblement National nahe, die bis 2018 unter dem Namen Front National firmierte. Aufgrund ihrer Äußerungen zum Thema Migration wurde sie sogar strafrechtlich verfolgt und musste 15.000 Euro wegen Volksverhetzung zahlen.