Ermittlungen: Bundeswehrsoldat soll seine Ex-Freundin erstochen haben

Untersuchungen
Bundeswehrsoldat soll seine Ex-Freundin erstochen haben
Ein Polizeiauto ist vor einer Station geparkt. Foto
© Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Ein in Niedersachsen stationierter Bundeswehrsoldat soll seine Ex-Freundin, ebenfalls Soldatin, mit einem Messer getötet haben. Gegen den 32-Jährigen ermittelt die Staatsanwaltschaft Koblenz wegen des Verdachts des Totschlags, wie Oberstaatsanwalt Harald Kruse am Montag mitteilte. Der Beschuldigte sitzt in Rheinland-Pfalz in Untersuchungshaft. Wegen Fluchtgefahr erließ das Amtsgericht Koblenz Haftbefehl.
Ein in Niedersachsen stationierter Bundeswehrsoldat soll seine Ex-Freundin, ebenfalls Soldatin, mit einem Messer getötet haben. Gegen den 32-Jährigen ermittelt die Staatsanwaltschaft Koblenz wegen des Verdachts des Totschlags, wie Oberstaatsanwalt Harald Kruse am Montag mitteilte. Der Beschuldigte sitzt in Rheinland-Pfalz in Untersuchungshaft. Wegen Fluchtgefahr erließ das Amtsgericht Koblenz Haftbefehl.
Der Soldat soll die 21-Jährige am vergangenen Freitag getötet und ihre Leiche auf dem Beifahrersitz in einem Auto transportiert haben. Auf der Autobahn Frankfurt-Köln (A3) nahe der Anschlussstelle Dierdorf (Kreis Neuwied) fuhr er am späten Abend mit seinem Auto gegen eine Leitplanke. Dann wurde die Leiche entdeckt. Der Soldat arbeitete zuletzt in Koblenz und soll in der Vergangenheit mit dem mutmaßlichen Täter liiert gewesen sein. Nähere Angaben machten die Ermittler nicht.
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