Norwegische Urgewalt
Beim BVB muss niemand vor ihm gewarnt werden
5. November 2025 – 17:17 UhrLesezeit: 2 Minuten
Am Mittwoch trifft Borussia Dortmund auf Manchester City. Der BVB trifft auf einen alten Freund, der immer wichtiger wird.
Vor Erling Haaland muss beim BVB niemand gewarnt werden. Auch wenn es mittlerweile mehr als drei Jahre her ist, dass der Torschütze das schwarz-gelbe Trikot trug, sind die Erinnerungen an die norwegische Sturmkraft noch immer frisch. Haaland stürmte zweieinhalb Jahre lang für Dortmund, erzielte in 67 Spielen 62 Tore und bereitete 19 weitere Tore vor. Innerhalb weniger Monate wurde er zum Aushängeschild des Teams. An diesem Mittwochabend trifft Haaland in der Champions League erneut auf den BVB (ab 21 Uhr im Liveticker auf t-online).
Im Sommer 2022 wechselte Haaland daraufhin zu Manchester City. In England herrschte zunächst Skepsis, ob er die Leistungen aus der Bundesliga auch in der Premier League bestätigen könne. Haaland reagierte mit Leistungen und brach in seiner ersten Saison mit 36 Saisontoren den Torrekord.
Auch in den folgenden Jahren beeindruckte der heute 25-jährige Stürmer weiterhin. Nach weniger als dreieinhalb Jahren steht Haaland bereits auf Platz 35 der ewigen Torschützenliste der Premier League, Cristiano Ronaldo liegt nur fünf Tore vor ihm.
Wie wichtig Haaland für Manchester City in der laufenden Saison ist, lässt sich vor allem an einer Statistik ablesen. In der laufenden Premier-League-Saison hat er 13 Tore geschossen. Auf dem zweiten Platz folgen fünf Spieler mit jeweils einem Treffer. Allein Haaland hat mehr als doppelt so viele Tore geschossen wie der Rest der Mannschaft.
Burnley-Verteidiger Maxime Estève erzielte im Duell gegen Manchester City zwei Eigentore. „Skyblues“-Fans scherzten kürzlich online, dass Estève nach Haaland der zweitbeste Torschütze des Vereins sei.
Dem Stürmer selbst ist der Hype um ihn egal. „Ich bin nur ein norwegischer Junge. Ich glaube nicht, dass ich etwas Besonderes bin, nur weil ich Tore schieße“, sagte Haaland über seine Rolle im Team. „Ich bin nur Erling. Das wird immer so bleiben.“
Auf das Wiedersehen mit dem BVB freue er sich besonders. „Ich habe dort immer noch Freunde“, sagte er am Dienstag. „Ich hatte eine tolle Zeit in Dortmund. Es ist ein toller Verein mit tollen Leuten. Ich habe so viele schöne Erinnerungen an meine Zeit dort.“
