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Endlosschleife Wahlprozess?: Niemand will Bürgermeister von Hirschberg sein

Amelia by Amelia
Oktober 26, 2024
in Lokalnachrichten
Endlosschleife Wahlprozess?: Niemand will Bürgermeister von Hirschberg sein

Endlosschleifen-Abstimmungsprozess?
Niemand will Bürgermeister von Hirschberg sein


26. Oktober 2024, 6:26 Uhr

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Bürgermeister gesucht, heißt es im ostthüringischen Hirschberg. Bei Kommunalwahlen müssen die Bürger zum vierten Mal wählen – niemand will ein Amt antreten. Der Grund ist einfach: Die Aufwandsentschädigung ist zu niedrig.

Heikle Lage in der ostthüringischen Stadt Hirschberg: Weil niemand das Amt des Bürgermeisters übernehmen will, müssen die Bürger am Sonntag zum vierten Mal an die Wahlurne. Und damit nicht genug: Beide Kandidaten der Stichwahl hätten bereits angedeutet, dass sie das Amt ablehnen würden, sagte Wahlleiterin Katrin Meißner. Deshalb wird es wohl eine weitere Wahl geben müssen. „Es gibt niemanden, der die ehrenamtliche Arbeit übernehmen möchte.“ Es gibt viele Aufgaben, aber nur eine geringe Vergütung.

Der Oberbürgermeister erhält rund 1.600 Euro, muss aber eine Stadtverwaltung mit 30 Mitarbeitern führen, eine Haushaltskonsolidierung durchführen und hat mit der Sanierung der maroden Saalebrücke auch ein länderübergreifendes Projekt in der Hand.

Bei der Kommunalwahl am 26. Mai gab es in der rund 2.200 Einwohner zählenden Stadt, etwa 70 Kilometer südlich von Jena, keine Kandidatur. Die Leute könnten Namen auf die Stimmzettel schreiben. Die beiden bekanntesten Namen, Ronald Schricker und Benjamin Lill, kamen in die Stichwahl. Schricker gewann, lehnte die Position jedoch ab, da er von der Zulage nicht leben konnte. Die Abstimmung musste am 13. Oktober erneut stattfinden, erneut ohne Nominierung – und mit dem gleichen Ergebnis: Schricker und Lill stehen an diesem Sonntag erneut in der Stichwahl.

Der ehemalige Oberbürgermeister habe die Stadt 41 Jahre lang geführt, sagte Wahlleiter Meißner. Der Großteil davon hauptberuflich, zwei Semester ehrenamtlich. Da die Stadt jedoch Einwohner verloren hat, kann die Stelle nur noch auf freiwilliger Basis vergeben werden. „Wir gehen davon aus, dass die Wahlbeteiligung an der niedrigsten Grenze liegen wird“, sagte Meißner. In der Vorrunde waren es rund 25 Prozent.

Es wird jedoch die letzte Wahl für dieses Kalenderjahr sein, unabhängig davon, wie die Stichwahl endet. Das Landratsamt des Saale-Orla-Kreises hat den MDR bereits darüber informiert.

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