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Multimilliardär Elon Musk hat sich auf „X“ einen neuen Profilnamen gegeben, nennt sich dort plötzlich „Kekius Maximus“. Dazu zeigt er einen Comic-Frosch in römischer Rüstung. Jetzt fragen sich viele: Was soll der Qua(r)k?
Viele seiner 210 Millionen Follower feiern den neuen Namen, teilen Frosch-Bilder und kommentieren eifrig. Ist es nur ein Silvester-Scherz des reichsten Mannes der Welt oder steckt hinter dem verrückten Frosch eine Geschäfts-Strategie?
Bei X nennt sich Elon Musk plötzlich „Kekius Maximus“, zeigt einen Gladiatoren-Frosch mit Spielkonsole
Musk, dem das Netzwerk X (vormals Twitter) seit 2022 gehört, äußerte sich nicht dazu. Er stellte lediglich einen Bezug zur Gamer-Szene her und schrieb: „Kekius Maximus wird im Hardcore-PoE bald Level 80 erreichen.“ PoE ist die Abkürzung für das Videospiel „Path of Exile 2“, das Musk gerne zockt.
Kombination aus Gladiator und Frosch Pepe
Der Milliardär teilte auch einen Bericht der „New York Post“, der sich mit der Namensänderung beschäftigt: Demnach handele es sich um eine bizarre Kombination aus Russell Crowes Gladiator-Rolle Maximus Decimus und dem Internet-Phänomen „Pepe, der Frosch“.
Wie Kermit mit Muskeln: Ein Bild von Frosch-Gladiator Kekius Maximus, das Musk bei X teilte
Die eigentlich harmlose Comic-Figur ist in den USA umstritten, wird zum Teil von Rechtsextremen benutzt. Auch Republikaner aus dem Umfeld von Donald Trump (78) hatten „Pepe“ immer wieder im Wahlkampf verwendet – was wiederum zu Musk passt, der inzwischen zu den engsten Beratern des kommenden US-Präsidenten zählt.
Kekius ist auch eine Kryptowährung
UND: Kekius Maximus ist auch der Name einer Kryptowährung, die Bezug zu den Pepe-Memes im Internet nimmt. Schon früher hatte Musk dazu Beiträge bei X geteilt.
► Nachdem Musk seinen Profilnamen geändert hatte, knallte der Wert der virtuellen Währung zwischenzeitlich um mehr als 900 Prozent nach oben. Am Neujahrstag lag der Kurs zum Mittag bei einem Spitzenwert von 39 Cent, sank danach aber wieder.
Hat Musk daran womöglich selbst mitverdient? Unklar.
Was aber dafür sprechen könnte: Musk hatte mit ähnlichen Manövern auch den Kurs der Kryptowährung Dogecoin beeinflusst. Die Bitcoins mit dem Hund haben inzwischen einen Börsenwert von etwa 50 Milliarden US-Dollar – einige Unternehmen akzeptieren sie sogar als echtes Zahlungsmittel. Darunter auch Elon Musks E-Auto-Hersteller Tesla.