Der Vergütungsplan sollte ursprünglich einen Gesamtwert von 2,6 Milliarden US-Dollar haben, aufgrund des starken Anstiegs des Tesla-Aktienkurses war dieser jedoch bis zum Zeitpunkt der ersten Entscheidung auf 56 Milliarden US-Dollar gestiegen. Basierend auf dem Schlusskurs vom Montag würde der Wert mehr als 100 Milliarden US-Dollar betragen.
Richter McCormick kam Anfang des Jahres zu dem Schluss, dass Musk enge Beziehungen zu Mitgliedern des Tesla-Vorstands unterhielt, mit denen er die großzügige Entschädigung ausgehandelt hatte. Allerdings wurden die Aktionäre vor der ersten Abstimmung über die Beteiligung im Unklaren gelassen. Damit hätten sie keine Möglichkeit gehabt, eine wohlüberlegte Entscheidung zu treffen, begründete die Richterin damals ihr Urteil. Sie unterstützte daher den Kläger, der die Vereinbarung mit Musk aufkündigen will.