Die Elden Ring Erweiterung Shadow of the Erdtree bringt eine eigene gigantische Karte mit, in der wir uns, genau wie im Hauptspiel, komplett verlieren können. Teilweise ist es ganz schön knifflig, in den verwinkelten und vertikal angeordneten Arealen überhaupt den Weg in ein neues Gebiet zu finden.
Ein Fan hatte offenbar ein ganz besonderes Gaming-Erlebnis. Das verrät ein Blick auf seine Karte – die Community empfindet darüber Erstaunen, Schock und auch Abneigung.
So sieht die Elden Ring-Fankarte aus
Reddit-Nutzer Tokennn berichtet, dass ihm ein Freund erzählt hat, dass er das Elden Ring DLC durchgespielt hat. Tokennn fragte ihn dann, wie viel er erkundet habe und die Antwort… nun ja… seht selbst:
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Ja, was Sie hier sehen, ist tatsächlich eine Karte des Schattenreichs, auf der ziemlich viele Grazien aktiviert und interessante Punkte erkundet wurden – und doch ist der Hintergrund einfach nur schlammig braun, ohne erkennbare Orientierungspunkte wie Seen, Flüsse oder Berge.
Dies bedeutet, dass Tokennns Freund ausgedehnte Reisen durch das Reich der Schatten unternahm, aber alle Kartenfragmente zurückließ. Diese sind auf markanten Stelen zu finden und sorgen dafür, dass der entsprechende Teil der Karte aufgedeckt wird. Insgesamt sind es fünf und zwei davon sind recht unintuitiv positioniert, je nachdem, wie man durch die Gebiete reist.
Deshalb zeigt Ihnen unser Leitfaden, wie Sie sie alle sammeln, damit Sie nicht wie dieser Spieler enden.
In den Kommentaren äußern sich die User sehr unterschiedlich. „Wow danke, ich hasse es“, schreibt einer und spricht damit wohl für viele. „Bro spielt Dark Souls“, merkt ein anderer Fan an. Das ist ein Hinweis darauf, dass uns in dieser Reihe keine In-Game-Map zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu Elden Ring sind diese Spiele allerdings auch sehr linear, bzw. linear.
Ein Nutzer merkt an, dass sich der Fan nicht an den Fingern orientiert habe, ein anderer ist anderer Meinung und sagt, er habe sich lediglich am erhobenen Mittelfinger orientiert.
Wie konnte es dazu kommen und wie schlimm ist es wirklich?
Natürlich wollen einige in den Kommentaren wissen, was dahinter steckt. Eine Challenge? Nein. Tokennn erklärt in einem Antwortbeitrag:
„Ich habe ihn angerufen, nachdem er mir das Bild geschickt hatte, und ihn gefragt, wie er das erste Kartenfragment übersehen konnte. Er sagte nur, dass er es völlig vergessen und übersehen hatte … Seufz.“
Ich persönlich finde dieses Versehen zwar lustig, aber auch nur menschlich und verständlich. Ich ertappe mich oft dabei, Dinge in Videospielen einfach zu übersehen, vor allem dann, wenn sie mich mit ihrer Fülle an Möglichkeiten überfordern, wie das bei Elden Ring schnell der Fall sein kann.
Hier helfen wir Ihnen, einen Bereich zu finden, der schwer zu finden ist:
7:17
Elden Ring DLC: So gelangt ihr vom Kirchenviertel in den Geheimbereich im Norden
Ich stelle es mir allerdings ziemlich schwierig vor, auf diese Weise durch das Schattenreich zu navigieren. Während der Testphase habe ich immer zuerst nach den Fragmenten gesucht, um eine bessere Übersicht zu bekommen.
Aber ich muss auch sagen, dass mich die Karte von Zeit zu Zeit in die Irre geführt hatdenn die Spielwelt ist so vertikal, dass ich beim Betrachten oft auf einen Abgrund, Wasserfall oder eine steile Wand gestoßen bin. Geheime Höhlengänge, Umwege und versteckte Pfade waren oft die Lösung. Und sobald ein Feind in der Nähe ist, lässt sich die Karte sowieso nicht aufheben.
Kollege Chris meinte sogar, er habe die Karte zumindest am Anfang weitgehend ignoriert und stattdessen darauf geachtet, welche Hinweise die Spielwelt selbst zum nächsten Ziel bot.
Erzähl uns doch bitte, wie das bei Dir ist: Wäre so eine Karte für Dich der absolute Horror oder achtest Du auch eher darauf, was Du in der Welt siehst und rufst die Karte gar nicht auf?