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Eko Fresh: Unbekannter schießt mehrfach auf Haustier eines Rappers

Eko Fresh: Unbekannter schießt mehrfach auf Haustier eines Rappers
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Schusswunden! Unbekannter schießt mehrfach auf Haustier eines Rappers

Rapper Eko Fresh und seine Frau Sarah Bora sind schockiert: Ihre Katze Mr. Grey wurde von einem unbekannten Täter erschossen.

Rapper Eko Fresh (41) und seine Frau Sarah Bora (35) können es kaum glauben: Ihr geliebter Kater Mr. Grey wurde Opfer eines Luftgewehrangriffs. „Wir dachten, es wäre ein Fuchsbiss“, erzählt Sarah gegenüber „bild.de“. Doch die Wahrheit ist weitaus grausamer. Ein unbekannter Täter schoss dreimal auf das Tier und zielte dabei auf die Brust – offenbar mit der Absicht, es zu töten.

Der tragische Vorfall ereignete sich im September 2023, als Mr. Grey plötzlich hohes Fieber und eine unerklärliche Wunde bekam. Fast ein Jahr lang musste der zehnjährige Kater immer wieder behandelt werden. Lange Zeit gingen alle davon aus, dass es sich um einen Unfall handelte – bis zur jüngsten Entdeckung.

Eko Fresh und seine Frau Sarah reichten Beschwerde ein

Röntgenaufnahmen im August 2024 zeigten drei Projektile in Mr. Greys Brust, Rücken und Vorderbein. Das Tier, das sich in Eko Fresh und Sarahs Heimat Kerpen (Nordrhein-Westfalen) frei bewegen darf, war angeschossen worden. „Mein Mann hat es nicht geglaubt, als ich es ihm erzählt habe“, sagt Sarah. „Gerade weil wir auf dem Land leben, dachte ich, die Menschen seien sehr naturverbunden und tierfreundlich.“ Seit dem Angriff sei ihr geliebtes Haustier plötzlich völlig verändert: ängstlich, anhänglich und traut sich nicht mehr weit vom Haus weg.

Der Rapper und seine Frau haben inzwischen Anzeige erstattet. Von der Behörde kam dem Paar allerdings wenig Mut: „Sie sagten, so etwas sei im Raum Kerpen schon mehrmals vorgekommen.“

Sarah Boras Instagram-Story sarah.bora.official / Instagram

Tierarzt warnt: „Das Tier hätte sterben können“

Zum Glück geht es der Katze inzwischen wieder besser. Das bestätigte Sarah mit einer Instagram-Story, in der es sich Mr. Grey auf ihrem Schoß gemütlich macht. Doch der Angriff hätte auch ganz anders ausgehen können. „Es hätte die Lunge oder das Auge treffen können. Scharfe 4,5-Millimeter-Diabolo-Geschosse können mehr Schaden anrichten als flache Projektile“, sagt Sarah und Eko Freshs Tierarzt Dr. Sebastian Sarter. „Es muss Tierhass gewesen sein. Das Tier hätte sterben können.“

Die Kugeln verbleiben zunächst im Körper der Katze, sofern sie keine Probleme verursachen. Eko Fresh, Sarah und ihr Sohn Elijah hoffen nun, dass der Täter schnell gefasst wird.

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