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Eintracht Frankfurt: Krösche spricht von Wettbewerbsverzerrung | Sport

Eigentlich freuten sich alle bei der Eintracht auf die Champions League. Auf großartige Fußballfeste gegen großartige Gegner. Auch in den bisherigen drei Begegnungen gegen Galatasaray, Atlético Madrid und Liverpool funktionierte der Jubel – zumindest abseits des Platzes. In Neapel ist das anders.

Vor dem Spiel am Dienstag (18.30 Uhr, DAZN) gegen den italienischen Meister SSC Neapel herrscht sowohl bei den Frankfurtern als auch bei den Italienern eine angespannte Stimmung.

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Quelle: BILD/YouTube @ErlingHaaland

Wieder die Sorge Bilder wie im März 2023 Es war toll zu sehen, wie es in Neapel zu wilden Straßenschlachten zwischen chaotischen Fans beider Lager kam. Deshalb war bereits am Abend vor dem Spiel die Polizei rund um das Stadion unterwegs. Auch in der Stadt herrscht große Wachsamkeit. Das Gute: In der Nacht zum Dienstag gab es keine Zwischenfälle, alles blieb ruhig.

Es ist noch größer Eintracht Frankfurt Allerdings ist der Ärger über den Fan-Ausschluss groß. Im Vorfeld des Spiels verbot der Präfekt der Stadt Neapel den Verkauf von Eintrittskarten an Gästefans. Ein Verbot, das der SSC dankbar angenommen hat.

Die Eintracht legte bei der Uefa Einspruch ein, der aber – wie erwartet – abgewiesen wurde. Ergebnis: Die meisten Eintracht-Bosse verzichteten auf die Reise. Im Vorstand sitzen lediglich Philipp Reschke (53), der für Fanangelegenheiten zuständig ist, und Sportdirektor Markus Krösche (45) in Neapel.

Und er macht seinen Frust über den Fan-Ausschluss sehr deutlich. Krösche zu BILD: „Diese Maßnahme und der Ausschluss unserer Fans ist ein ganz harter Schlag für unsere Mannschaft.

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