Dino Toppmöller (44) hat es geschafft.
Kurz vor dem wichtigen Champions-League-Spiel beim SSC Neapel am Dienstag (18.45 Uhr, DAZN) ist der Trainer von Eintracht Frankfurt erkrankt.
Toppi meldete sich in den Stunden vor dem Napoli-Absturz sichtlich zu Wort, erklärte aber dennoch: „Mir geht es besser. Am Freitag fing es an. Am Wochenende wurde es schlimmer. Aber die Ärzte haben sich gut um mich gekümmert. Das wird es.“
Klar ist: Toppmöller wird das Duell im Maradona-Stadion nicht verpassen und nach BILD-Informationen am Abend wie gewohnt an der Startlinie stehen.
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Dank „ein paar Infusionen und Tabletten“ ist Toppi zumindest wieder auf dem richtigen Weg. Dennoch musste er sein Trainerteam um Assistent Jan Fießer (38) in die Spielvorbereitung einbinden – noch stärker als sonst. Toppmöller: „Wir waren im ständigen Austausch.“
Aber das ist anders als sonst. Bereits am Sonntag verpasste der Cheftrainer das Mannschaftstraining. Auch aus Rücksicht auf seine Spieler, die er auf keinen Fall anstecken wollte. Deshalb trug Toppmöller im Flugzeug auf dem Weg nach Neapel eine Maske und hatte eine ganze Sitzreihe für sich.
Die Stars auf dem Spielfeld dürfen in keiner Weise Einfluss auf die Gesundheit des Trainers nehmen. Stattdessen muss es nach zwei Königsklassen-Niederlagen in Folge (1:5 in Madrid und gegen Liverpool) in Neapel deutlich besser laufen.
Toppmöller: „Unsere guten Phasen in der Champions League waren nicht lang genug. Heute müssen wir es besser machen. Wir sind wieder Außenseiter. Aber wir können ein wirklich gutes Ergebnis erzielen.“
Dafür tauschte der angeschlagene Trainer im Vergleich zum Heidenheim-Spiel (1:1) insgesamt 5 Positionen in seiner Startelf. Mario Götze (33), Farès Chaïbi (22), Jean-Mattéo Bahoya (20), Jonathan Burkardt (25) und Nnamdi Collins (21) verstärken das Team.
So startet die Eintracht: Zetterer – Collins, Koch, Theate – Kristensen, Chaïbi, Larsson, Brown – Götze, Bahoya – Burkardt