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Einsparungen im Haushalt: Kritik an der Finanzierung stoppen für Sea Rescuers

Amelia by Amelia
Juni 26, 2025
in Lokalnachrichten
Einsparungen im Haushalt: Kritik an der Finanzierung stoppen für Sea Rescuers

Organisationen wie Sea-Eye und SOS Humanity sollten kein Geld mehr aus dem Bundeshaushalt bekommen. Linke und die Grüns sind wütend.

Berlin Taz | Grüne und linke Politiker sind empört über die Pläne der Bundesregierung, maritime Retter zu löschen. Bisher hatten Organisationen wie Sea Eye und SOS Humanity insgesamt rund 2 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt pro Jahr erhalten und somit einen Teil ihrer Aktivitäten finanziert. Im Budgetentwurf für das laufende Jahr, in dem das Kabinett am Dienstag entschieden hat, gibt es dafür keinen Posten mehr. Die privaten Rettungsorganisationen hatten in den letzten Jahren Hunderttausende von Flüchtlingen vor dem Ertrinken gerettet.

Der häusliche Sprecher der grünen Fraktion, Marcel Emmerich, sagte der TAZ: „Mit der Löschung der Mittel verschärfte die Union und SPD nur die humanitäre Katastrophe an der tödlichen Außengrenze Europas.“ Dies ist ein „tödliches Signal“, weil „Rettung von Sea keine Straftat ist, sondern eine unverzichtbare humanitäre Pflicht“. Und weiter: „Im Mittelmeer zu sterben muss endlich zu Ende gehen – rechtliche und sichere Fluchtwege sind erforderlich, keine Zwangsvollstreckungsrichtlinie.“

In ähnlicher Weise kommentierte die häusliche Sprecherin der linken Fraktion, Clara Bünger, im Gespräch mit dem TAZ: „Frontex ist mit Hunderten von Millionen ausgestattet. Der Bundeswehr wird mit speziellen Mitteln gefüttert, aber wenn Sie Menschen vor dem Ertrinken retten, gehen Sie mit leerem Hand.“ Dies ist „nicht budgetar“, sondern „ideologisch“. Und es zeigt „welches Leben dieser Bundesregierung etwas wert ist – und welche nicht.“

Die meisten Mittel sowieso privat

Einige der betroffenen Organisationen kritisierten ebenfalls. Zum Beispiel sagte Gorden Isler, Vorsitzender von Sea-Eye,: „Die finanzielle Unterstützung hat zusätzliche Missionen für Seähe ermöglicht und das menschliche Leben auf sehr konkrete Weise gerettet.“ Er stellt eine Verbindung zu neuen Prioritäten im Haushalt heran: „Der Schutz des menschlichen Lebens und der Menschenrechte in Deutschland ist möglicherweise nicht weniger wichtig als massive Investitionen in die Rüstung.“

Ein Bündnis der Sea Rescue -Organisationen hat in der vergangenen Woche nur eine Bestandsaufnahme übernommen. Anlass war der zehnte Jahrestag vieler der Initiativen. In dieser Zeit wurden in dieser Zeit über 175.000 Menschen im Mittelmeer gerettet. Die Organisationen betreiben derzeit insgesamt 15 Schiffe, sieben Segelboote und vier Flugzeuge. Ein großer Teil des notwendigen Geldes stammt bereits aus privaten Spenden, so dass die eliminierenden staatlichen Fonds Einschränkungen bedeuten können, jedoch nicht das Ende der Rettungsbemühungen.

TAZ kann jeweils lesen: R.

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