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Einer der „größten Ofenbaukonzerne Deutschlands“ meldet Insolvenz an

Emma by Emma
September 14, 2024
in Wirtschaftsnachrichten
Einer der „größten Ofenbaukonzerne Deutschlands“ meldet Insolvenz an
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Status: 14.09.2024, 23:26

Aus: Mark Stoffers

Symbolfoto: Eine Frau wirft einen Holzscheit in einen Kamin. Berlin, 21.02.2020 Berlin Deutschland *** Symbolfoto A
Ein offenbar führender Kamin- und Ofenhersteller in Bayern musste überraschend Insolvenz anmelden. (Symbolbild) © Thomas Trutschel/photothek.de via www.imago-images.de

Schockmeldung aus Bayern: Ein großer Kamin- und Ofenhersteller muss Insolvenz anmelden. Die Zukunft sieht nicht gerade rosig aus.

Neumarkt – Die Pleitewelle in Deutschland macht auch in Bayern keinen Halt. Während die Pleite eines großen Immobilienkonzerns, die Pleite eines 200 Jahre alten Traditionsunternehmens und die Pleite eines namhaften Solarentwicklers weite Teile Deutschlands in Atem halten, sitzt der Schock in einer Gemeinde in der Oberpfalz seit Freitag (6. September) besonders tief. Ein in der Region bekannter und auch überregional agierender Ofen- und Kaminhersteller ist überraschend insolvent. Das berichtet die Mittelbayerische Zeitung und die Nürnberger Nachrichten konsistent.

Einer der „größten Ofenbau-Konzerne Deutschlands“ ist überraschend insolvent: RAMFIRE Group verkauft Unternehmen

„Mit Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass die Ramfire Group am 19. Juni 2024 Insolvenz angemeldet hat“, heißt es auf der Website des insolventen Unternehmens aus der Oberpfalz in Bayern. Den Angaben auf der Homepage zufolge befand sich das Unternehmen bis zum 30. August im vorläufigen Insolvenzverfahren, bevor das Unternehmen am 1. September verkauft wurde. Laut der Mittelbayerische Zeitung Der Insolvenzverwalter und Rechtsanwalt der Nürnberger Kanzlei Schwartz, Jochen Zaremba, bestätigte den Vorgang.

Gegründet wurde die insolvente Ofenfirma 2016. Nach eigenen Angaben gehörte das bayerische Unternehmen zu den „größten Ofenbau-Unternehmen Deutschlands“. Das war jedenfalls der Traum des damaligen Geschäftsführers, der selbst viele Jahre in der Branche tätig war.

Schornstein- und Kaminhersteller meldet Insolvenz an: Mehrere Standorte und Vertriebsbüros in Bayern betroffen

Allerdings, so erklärt der Insolvenzverwalter weiter, sei am Stammsitz im oberpfälzischen Neumarkt vor einem Jahr „operativ noch nicht viel passiert“. Neben der Zentrale unterhält das Unternehmen weitere Standorte in Bayreuth und Heinersreuth im Landkreis Bayreuth. Auch Vertriebsbüros in Jena und München sind Teil der Firmenstruktur.

Ramfire Kamine habe die Standorte in Oberfranken erst vor einem Jahr gekauft und sie liefen gut, sagt Zaremba – auch, weil der vorherige, technisch starke Eigentümer noch als Berater an Bord gewesen sei.

Herdhersteller in Bayern ist insolvent: Rund 30 Mitarbeiter betroffen – Standort wird „schwer zu halten“ sein

Aufgrund dieser Vorgeschichte könnte sich der aktuelle Investor dazu entschieden haben, sämtliche Standorte zu übernehmen und den Geschäftsbetrieb unter neuer Rechtsform fortzuführen. Zudem sei es ihm laut dem Insolvenzverwalter besonders wichtig, dass alle Mitarbeiter zumindest theoretisch eine Perspektive haben. Ob dies allerdings tatsächlich gelingt, bleibt abzuwarten. Ohne operatives Geschäft hängt jeder Standort in der Luft.

Insgesamt lag die Belegschaft bei den verschiedenen Ramfire Kamine-Gesellschaften zuletzt bei rund 30 Mitarbeitern. Für den Neumarkter Firmensitz ist Zaremba allerdings wenig optimistisch. Dieser werde wohl „schwer zu halten“ sein. Es gebe mehrere Gläubiger des Unternehmens – diese würden nun angeschrieben und könnten ihre Forderungen anmelden, schildert der Insolvenzverwalter die aktuelle Lage. Über die Höhe der jeweiligen Zahlungen könne man zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch keine Aussagen treffen. Weiterhin prüfe man derzeit, so das Unternehmen, welche Aufträge vom Käufer der Ramfire-Gruppe noch fortgeführt werden können.

Namhafter Immobilienkonzern meldet Insolvenz an: Analyse zeigt besorgniserregenden Trend seit Jahresbeginn

Die jüngste Insolvenz ist jedoch Teil eines besorgniserregenden Trends, der sich seit Jahresbeginn besonders in Deutschland bemerkbar macht. Laut einer aktuellen Analyse der Unternehmensberatung Falkensteg, die IPPEN.MEDIA Die Zahl der Großinsolvenzen ist laut aktuellen Daten im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41 Prozent gestiegen. „Unternehmen aus der Insolvenz zu retten, wird zunehmend komplexer. Hohe Zinsen machen den Kauf insolventer Unternehmen teurer oder unattraktiver. Zudem schrecken unsichere Verkäufe aufgrund der allgemeinen Wirtschaftslage potenzielle Investoren ab“, erklärt Experte Jonas Eckhardt, Partner der Unternehmensberatung Falkensteg.

Eckhardt prognostiziert, dass sich dieser Trend langfristig fortsetzen und es weitere Insolvenzen geben wird, etwa bei einem Traditionsunternehmen, einem führenden Grillausrüster, einem Branchenprimus mit 585 Mitarbeitern oder einem namhaften Bratwursthersteller: „Viele Unternehmen müssen sich verändern, um in der Dynamik des internationalen Handels bestehen zu können.“

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