Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine verteidigt. „Auch ich bin des Krieges müde“, sagte er. Es sei hässlich, sich mit Waffen zu beschäftigen, „aber es ist notwendig, um unsere Freiheit und unsere Sicherheit zu schützen“. Über eine Stunde lang beantwortete er im Hamburger Thalia Theater Fragen von ZEIT-Politikredakteurin Mariam Lau und Roman Pletter, Leiter des ZEIT-Wirtschaftsressorts.
Dort sprach er auch über den Wahlkampf in Brandenburg. „Es geht um mehr als demokratische Mehrheiten, es geht um Demokratie“, sagte er. Er hoffe, dass den lauten antidemokratischen Stimmen die leisen Stimmen entgegentreten würden, die in der Mehrheit seien. „Unsere Demokratie muss jeden Tag neu erkämpft, bestätigt und verteidigt werden“, sagte er.
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