Ein Einbrecher in Rom wird gefasst, weil er in einen Roman vertieft war. Judith Liere hat einen Blick in das Wunderbuch geworfen.
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Ein 38-jähriger Italiener bricht in eine Wohnung in Rom ein, um sich in ein Buch zu vertiefen, das sich als „Die Götter um sechs: Die Ilias zur Cocktailstunde“ herausstellt. Der Autor Giovanni Nucci ist von der Geschichte begeistert und will dem Einbrecher ein Exemplar seines Buches schenken. Die Presse nennt den Einbrecher den „intellektuellen Dieb“, während er behauptet, er sei gestürzt und habe sich in der Wohnung nur erholt. Die Geschichte könnte das Potenzial für eine Verfilmung haben, aber ob der Einbrecher daraus einen Roman macht, bleibt abzuwarten.
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© Sebastian Mast für DIE ZEIT
Also, das beste Buch des Jahres, zumindest – das hätte man erwartet. Ein super-durchgeknallter Thriller, vielleicht auch noch eine hochemotionale Liebesgeschichte mit Sexszenen. Oder zumindest ein total aufklärendes Sachbuch, das plausibel erklärt, warum die Welt eigentlich so kaputt ist und was man dagegen tun kann. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann, ein Buch, das einen Termine absagen, Haltestellen verpassen und vergessen lässt, aus der Wohnung zu fliehen, in die man gerade eingebrochen ist.