
Auf seiner Website beschreibt sich der Eagle Football Holding als „Familie globaler Fußballvereine“.
Und im schönsten Marketing spricht es: „Unsere Clubs arbeiten zusammen, um den Wettbewerbsvorteil durch Zugang zu unserem globalen Talentnetzwerk zu maximieren.“
Multi-Club-Owership als perfekte Welt und Familien-Idylle? Die Realität des Investorenmodells, das besonders kritisch gegenüber Fußball -Traditionalisten ist, sieht oft anders aus. Der Eagle -Fußball, der sich um seinen Gründer und Vorsitzenden John Textor hielt, musste das nun lernen.
Lyon -Investor Textor bei den Fans an der Panzle
Nachdem die französische Financial Supering Olympique Lyon am Dienstag einen erzwungenen Abstieg gemacht hatte, wurde der Ärger der Fans an Investor Textor freigeschaltet. Der Amerikaner wird „nie einer von uns sein“, schrieb „Les Bad Gones“, der größte Fanclub in „Ol“. Er war vielmehr ein „Botafogo -Anhänger“.
Texors Holding übernahm den ehemaligen Champion der französischen Serie im Dezember 2022. „Eine neue Geschichte beginnt heute“, klang er zu dieser Zeit. Der Deal soll 800 Millionen Euro enthalten haben. OL wurde zum Aushängeschild seiner Haltung.
Aber die finanzielle Situation des Clubs ist verheerend. Ende 2024 sollen die Schulden 500 Millionen Euro beträgt.
Die Investor Group bedroht den Textor mit rechtlichen Schritten
Und Textor bedroht weitere Unannehmlichkeiten. Wie das Finanzzeiten Am Freitag meldete sich eine Investorengruppe um den Hedge -Fund -Milliardär Jamie Dinan dem Lyon -Chef mit rechtlichen Schritten.
Textor hatte im Laufe der Lyon -Übernahme 75 Millionen US -Dollar von der Investorengruppe geliehen, die nun das Geld plus Zinsen verlangt und 93 Millionen US -Dollar (fast 80 Millionen Euro) von Textor verlangt.
Der Geschäftsmann verteidigt sich dagegen. „Sie haben einfach keinen Anspruch auf die vertraglichen Dienste, die Sie vorerst anrufen“, wurde Textor im Bericht zitiert.
Der Lyon -Chef geht weiter. Im Verlauf der Zoffs rund um die TV-Rechtezuweisung fusionierte Textor zu Beginn des Jahres mit PSG-Chef Nasser al-Khelaifi, was ihn als „Cowboy“ bezeichnet hat. Textor erschien dann im folgenden Ligaspiel gegen Paris mit einem entsprechenden Hut.
„Hollywoods Virtual Reality Guru“ baut Fußballimperium auf
Als Gründer der Streaming -Plattform Fubotv hatte sich Textor in den USA einmal einen Namen gemacht. Das Magazin Forbes Einmal als „Hollywoods Virtual Reality Guru“ bezeichnet.
Sein Engagement für den Club -Fußball begann im Jahr 2021 mit dem Beginn des englischen First Division Club Crystal Palace, der US -Geschäftsmann übernahm zu dieser Zeit über 40 Prozent der Aktien. Der Club „Familie“ gewann anschließend Wachstum.
Im selben Jahr wurde Textor Mehrheitseigner im belgischen RWD Molebeek Club. Anfang 2022 kaufte er 90 Prozent der Aktien am aktuellen Club -Weltcup -Teilnehmer Botafogo. Die Holding unterhält auch eine Junior -Akademie in Florida.
In der Zwischenzeit ist die Website immer noch das Erscheinen einer intakten Familie. Da Crystal Palace noch als volles Mitglied aufgeführt ist, hat Textor zu Beginn der Woche die Scheidung eingereicht.
Multi -Club -Konstrukte sind ein gemeinsames Phänomen
Der 59-Jährige verkaufte seine Club-Shares an Woody Johnson, Mitinhaber des NFL-Franchise New York Jets. Multi-Club-Besitz ist auch über verschiedene Sportarten erhältlich.
Zu den bekannten Imperies gehört die Fenway Sports Group, die neben dem englischen Rekordmeister FC Liverpool auch die Boston Red Sox aus der MLB und die NHL Franchise Pittsburgh Penguins umfasst.
Der US -Milliardär Stan Kroenke unterhält ein noch größeres Imperium mit Arsenal FC, den Los Angeles Rams (NFL), Denver Nuggets (NBA) und Colorado Avalanche (NHL).
Das Red Bull Imperium und die Stadtgruppe gehören ebenfalls zu den berühmten Beispielen für Multi-Club-Konstrukte.
Dunkle Seite des Clubimperiums
Aber zurück zu Textor: Der Verkauf seiner Aktien an Crystal Palace enthüllte die dunklen Seiten der Clubkonglomerate. Aufgrund seiner Verstrickung in die Vereine aus Lyon und London war die gleichzeitige Teilnahme beider Vereine in der Europa League in Gefahr.
Nach Angaben der UEFA -Statuten dürfen keine natürliche oder juristische Person die Kontrolle haben oder mehr als ein Club beeinflussen, der am gleichen UEFA -Clubwettbewerb teilnimmt.
Texors Retreat aus dem Palast sollte Lyon tatsächlich retten. Aber der Schuss ging jetzt gründlich in die zweite Division mit dem arrangierten Absturz zurück.
Lyon kündigte sofort eine Berufung gegen die Entscheidung an – sie kann erfolgreich sein, aber es gibt keine Gewissheit. Die Familie Idyll bei Eagle Football Holding ist vorerst immer da.