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Ein neuer Fall ohne Gorniak – Kritik am Sozialdrama

Amelia by Amelia
Oktober 12, 2025
in Unterhaltung
Ein neuer Fall ohne Gorniak – Kritik am Sozialdrama

Nach dem Weggang von Kommissar Gorniak ermitteln Winkler und Schnabel nun als Duo. In „Seven Sleepers“ wird ein Jugendheim zum Schauplatz systemischen Versagens. Das Sozialdrama nimmt Fahrt auf, doch das reicht dem Dresdner „Tatort“ nicht.


12. Oktober 2025, 9:28 UhrAktualisiert
Peter Schnabel (Martin Brambach), Leonie Winkler (Cornelia Gröschel). Die Ermittler kommen zum ersten Mal an den Tatort, an dem das Mädchen Lilly-Marie Reuter tot aufgefunden wurde.

Peter Schnabel (Martin Brambach), Leonie Winkler (Cornelia Gröschel). Die Ermittler kommen zum ersten Mal an den Tatort, an dem das Mädchen Lilly-Marie Reuter tot aufgefunden wurde.

Der Ausflug ins Sozialdrama bedeutet oft den Tod des Sonntagabendkrimis. Die neue Dresden-Folge, in der Kriminalhauptkommissarin Schnabel (Martin Brambach) und Kriminalhauptkommissarin Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) erstmals gemeinsam ermitteln, entlehnt den kuscheligen Namen „Siebenschläfer“ einem Jugendheim. Zu Beginn packt ein Mädchen (Dilara Aylin Ziem) ihre Sachen – darunter eine Flasche Wodka. Es soll etwas Endgültiges sein.

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Die Teenagerin flüchtet nicht allein, sondern gemeinsam mit ihrem Freund Pascal (Florian Geisselmann). Am nächsten Morgen wird der Sechzehnjährige tot aufgefunden, von Pascal fehlt jede Spur.

„Er hat nur uns“

Die Kriminaltechnik meldet einen Todesfall durch Ertrinken. Es bleibt unklar, ob das Mädchen „gefallen ist, gesprungen ist oder gewaltsam unter Wasser gestoßen wurde“. In dem Heim, in dem Lilly mit 14 anderen Jugendlichen lebte, stießen die Ermittler auf passiven Widerstand. Auf die Frage nach Verwandten und Freunden des vermissten, zu Aggressionen neigenden Pascal antwortet die Kalthausleiterin (Silvina Buchbauer): „Er hat nur uns.“ Dies kann als beängstigende Bedrohung gelesen werden.

Musste Lilly wirklich vor ihrer Mutter beschützt werden, wie der Leiter des Jugendamtes (Peter Moltzen) behauptet, wenn er feststellt, dass eine Familie „eine Hölle“ sein kann? Und was hat der leitende Psychiater (Hanno Koffler) in seiner stilvollen, coolen weißen Altbaupraxis zu verbergen?

Schnabel – er selbst war zu DDR-Zeiten eine Zeit lang im Heim, weil seine Mutter angeblich mit „der sozialistischen Erziehung“ überfordert war – ist überzeugt, dass hier etwas nicht stimmt; Er vergisst für einen Moment die professionelle Distanz und begeht einen fatalen Fehler. Aber sein Instinkt wird sich als richtig erweisen. Es stellt sich die Frage, ob die Abwärtsspirale gestoppt werden kann, sobald jemand ein Haus betritt.

Die Kriminalgeschichte funktioniert besser als erwartet, trotz des Wunsches, diesen „Tatort“ zu nutzen, um Schock zu erzeugen. Doch die Drehbuchautorinnen (Silke Zertz und Frauke Hunfeld) verfallen bei der Milieuzeichnung mitunter in das Klischee des Achtzigerjahre-Sozialdramas. Zum Beispiel, wenn der Hausmeister mit altmodischer Autorität den Jugendlichen hinterherruft, sie sollen endlich das Gartentor schließen.

Auch wenn es darum geht, Schnabels Rolle als Winklers Ermittlerkollege neu zu definieren, wirken manche Dinge papieren. Etwa wenn Winkler – „He he, Herr Schnabel“ – mit dem Einweghandschuh wedelt, weil der Chef am Tatort mit bloßer Hand nach dem „Tagebuch“ des Toten greift. „Journal ist eine Art Tagebuch oder so?“ dann muss er fragen. Zwar hat Schnabel mit seiner frechen Art den Polizistinnen oft Steine ​​in den Weg gelegt, doch seine Stumpfheit vorgestern war an ihm unbemerkt geblieben.

Vermisst: Kommissar Gorniak

Wenn am Ende wie eine Notlösung ein Mörder aus dem Hut gezaubert wird, vermisst man auf jeden Fall den rasanten Dresdner „Tatort“, von dem sich Karin Gorniak (Karin Hanczewski) mit „Heart of Darkness“ verabschiedet hat.

Mit dem Trio Gorniak-Winkler-Schnabel hatte sich in der „Tatort“-Reihe ein eigener Nervenkitzel etabliert, intensiv und mit einem akribischen und kultivierten Blick auf das Grauen. Da sollte man nicht ins Hintertreffen geraten, auch wenn Schnabel jetzt wunderschön ein Gedicht von Thomas Brasch zitiert.

Auf brillante Weise spielt Florian Geisselmann den unter Mordverdacht stehenden Lillys Freund Pascal.

Auf brillante Weise spielt Florian Geisselmann den unter Mordverdacht stehenden Lillys Freund Pascal.

„Tatort“ Dresden am Sonntag um 20:05 Uhr auf SRF 1 und 20:15 Uhr in der ARD.

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