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Egal ob Bier oder Cola: Getränke werden teurer

Emma by Emma
Oktober 19, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Egal ob Bier oder Cola: Getränke werden teurer

Es naht Weihnachten. Einzelhandel und Gastronomie stellen sich darauf ein. Hinter den Kulissen optimieren große Getränkehersteller die Preise. Früher oder später könnte dies die Kunden erreichen.

Nach Ankündigungen von Brauereien könnte es erstmals seit mehreren Jahren zu zahlreichen Bierpreiserhöhungen kommen. Krombacher und Veltins haben in diesem Monat bereits ihre Preise für Kunden im Einzelhandel und in der Gastronomie erhöht. Einige andere große Brauereien folgen.


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Einer Analyse des Getränkemarkt-Fachmagazins „Inside“ zufolge sind sechs der zehn meistgetrunkenen Biermarken in Deutschland derzeit oder werden in den kommenden Monaten von Preiserhöhungen großer Brauereien betroffen sein. Neben mehreren großen Brauereien erhöhten auch viele kleine Brauereien ihre Preise.

Wann werden die höheren Preise beim Verbraucher ankommen?

Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Kunden der Brauereien die Preiserhöhungen akzeptieren und an die Verbraucher weitergeben. Auch „Inside“-Redakteur Niklas Other weist auf die großen Überkapazitäten in der Braubranche hin: Vor diesem Hintergrund habe es der Handel leicht, Bier zu bestmöglichen Konditionen einzukaufen.

Getränkeexperte Marcus Strobl vom Marktforschungsinstitut NIQ geht davon aus, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis sich die Preisschilder für Verbraucher auf den Märkten ändern. „Meine Erfahrung ist, dass Einzelhändler mit der Umsetzung teilweise bis nach Weihnachten warten, weil sie das Weihnachtsgeschäft noch nutzen wollen“, sagt Strobl.

Wie können Biertrinker Preiserhöhungen vermeiden?

In der Vorweihnachtszeit werden wieder zahlreiche Aktionspreise in den Geschäften erwartet. „Sowohl im Einzelhandel als auch in der Brauindustrie herrscht großer Mengendruck, da die Umsätze in diesem Jahr besonders stark zurückgehen“, sagt Getränkeexperte Strobl. Dies könnte dazu führen, dass mehr Maßnahmen ergriffen werden oder die Preise wieder sinken, um die eigenen Ziele zu erreichen.

Wie groß ist der Preisunterschied?

Biertrinker nutzen zunehmend die Preisaktionen der Einzelhändler für die beliebteste Biersorte Pils. Laut Strobl werden bereits durchschnittlich sieben von zehn Bierkästen der großen Pilsmarken mit jeweils 20 Halbliterflaschen zu Aktionspreisen im Handel verkauft. Die große Kiste Pils wird rund fünf Euro günstiger als der Normalpreis angeboten. „Viele Menschen nehmen das natürlich gerne mit“, sagt er.

Dank solcher Aktionen können Verbraucher vielerorts Bier zu Preisen wie vor Jahrzehnten kaufen, sagt Other. Allerdings sind die bekannten 9,99 Euro pro Box mittlerweile seltener geworden; Die meisten großen Pilsmarken werden mit einem Durchschnittspreis von 10,50 Euro beworben.

Ist auch Fassbier von Preiserhöhungen betroffen?

Krombacher und Veltins haben die Preise für Flaschen- und Fassbier erhöht. Beim Marktführer Radeberger Gruppe betreffen die Preiserhöhungen ab 1. Januar 2026 sowohl das Fassbiersortiment als auch einen Teil des Mehrwegsortiments. Nicht nur der Einzelhandel, sondern auch die Gastronomie sieht sich in vielen Fällen mit Preiserhöhungen für Bier konfrontiert, erklärt „Inside“-Herausgeber Other.

Bedeutet das, dass auch das Bier in der Kneipe um die Ecke teurer wird?

„Neben dem eigentlichen Preis hat der Bierpreis auch eine symbolische Wirkung für die gesamte Branche“, sagt Thorsten Hellwig, Sprecher des Branchenverbandes Dehoga NRW. Der massive Kostendruck hält an und auch der Mindestlohn steigt. „Für viele Gastronomiebetriebe führen gestiegene Einkaufspreise und -kosten aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage dazu, dass Preisanpassungen immer schwieriger zu vermeiden sind“, beschreibt Hellwig.

Werden auch andere Getränke teurer?

Auch alkoholfreie Getränke werden derzeit teurer. Weitere Hinweise verweisen auf den Marktführer Coca-Cola, der zum 1. September die Preise erhöht hat. Nach Angaben des Konzerns liegen die durchschnittlichen Preissteigerungen aller Produkte und Pakete für Kunden im Einzelhandel und im Außer-Haus-Markt im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Laut „Inside“ haben auch viele andere Markenhersteller ihre Kostensteigerungen weitergegeben.

Bei alkoholfreien Getränken spielten die Eigenmarken der Einzelhändler eine größere Rolle. Der Handel hat hier in den letzten Jahren bereits deutliche Preiserhöhungen durchgesetzt. „Mit absurden Folgen: Teilweise sind Markenartikel in der Aktion günstiger als die Eigenmarken bei Aldi, Lidl & Co“, sagt Andere.

Warum ist der Bierkonsum in letzter Zeit so stark zurückgegangen?

Es kommen mehrere Faktoren zusammen. „Der Bierabsatz steht tatsächlich stärker denn je unter Druck“, betont Other. Vor allem in der Gastronomie wird weniger Bier getrunken. Das belegen auch Zahlen der Marktforscher des NIQ: „Im Einzelhandel war der Rückgang des Bierabsatzes insgesamt mit minus 2,1 Prozent im ersten Halbjahr 2025 nicht so dramatisch. In der Gastronomie sank der Bierabsatz deutlich stärker um 8,6 Prozent“, erklärt Strobl.

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In Restaurants und Bars machten sich umfangreiche Kostensteigerungen bereits in den Preisen bemerkbar. Es ist auch eine bewusste Zurückhaltung der Verbraucher zu spüren. Strobl sagt: „Wir fragen immer Leute, die in die Gastronomie gehen und dann sagen: ‚Ich trinke nur ein Glas Wein statt zwei.‘ Auch beim Bier trinkt man nicht das zweite, dritte oder vierte Glas.“

Hinzu kommt der demografische Faktor, der seit langem für einen Rückgang des Bierkonsums sorgt. „Die Älteren trinken weniger“, sagt Andere. Die Abkehr vom Alkohol trifft andere Produktkategorien wie Spirituosen oder Wein noch härter. (dpa/mp)

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