Der Bayern-Chef Max Eberl ist mit dem Team in den USA zurück und bringt nicht nur eine klare Transferstrategie, sondern auch die ersten Rückschläge.

Der Sportdirektor des FC Bayern reiste kurz von der Club -Weltmeisterschaft in den USA nach Europa, um persönlich mit Beratern und Clubvertretern zu sprechen. Jetzt ist klar: Eberl ist auf Nico Williams und Jamie Gitten im Wing Race angewiesen. Aber beide Geschäfte drohen zu platzen.
Wie in BILD-Podcast „Bayern Insider“ wurde enthüllt, Eberl präsentierte seine Transferstrategie dem bayerischen Vorstand und Teilen des Aufsichtsbehörde vor seinem Rückflug nach Orlando. Das Ziel: Zwei Top -Sterne für die linke äußere Spur. Zwei Namen kamen jeweils mit ihrem eigenen Problem.
Williams oder Gitten – oder keine?

Nico Williams gilt intern als der gewünschte Spieler Par Excellence. Der Flügelspieler von Athletic Bilbao sollte es FC Bayern ermöglichen, den nächsten Schritt in Bezug auf Sport und Perspektive zu unternehmen. Aber der Wettbewerb ist riesig: FC Barcelona glaubt weiterhin an eine Verpflichtung – trotz finanzieller Engpässe und unklare Registrierungssituation.
Die Bayern Hope auf ein Versagen des Barça-Deals-und laut Gerüchten sollen Hansi Flick sogar nach dem Stand gefragt haben. Es gibt jedoch keine konkreten Gespräche zwischen München und dem Williams Camp.
Der zweite Name enthält auch Sorgen: Jamie Gitten. Der Youngster von BVB galt als heißer Kandidat, aber jetzt ist er anscheinend im Begriff, zu Chelsea zu wechseln. Sieben Jahre Vertragsjahr, rund sieben Millionen Euro -Gehalt – und die Blues sind bereit, den Dortmund -Anspruch von 65 Millionen Euro zu erfüllen. Für FC Bayern wäre das Thema vom Tisch.
Plan B heißt Gakpo – aber auch Konflikte enthält

Mit Barcola (PSG) hat Eberl einen weiteren Kandidaten, aber diese Übertragung ist in diesem Sommer wahrscheinlich nicht machbar. Nur ein Plan B bleibt bestehen – und es heißt Cody Gakpo von FC Liverpool. Der Niederländer steht wieder auf der Liste, ist aber kein gewünschter Spieler.
Einige Stimmen im Club kritisieren den Transfer. Gakpo ist in Liverpool kein böser Stammgast. Der Deal könnte auch den Wirtz-Wechsel zu den „Reds“–einem Szenario, das Sie in München unbedingt vermeiden möchten, gemeinsam einsetzen.
Mit der Stornierung von Wirtz, dem bevorstehenden Verlust von Gitten gegen Chelsea und der unklaren Situation bei Williams droht Eberls Transferplan ein Flügelflop. Gakpo wäre die dritte Wahl – und ein weiterer Rückschlag für die bereits stagnierende Transferphase.
