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E-Auto-Hersteller aus China: BYD ruft über 115.000 Autos zurück – Angst vor Qualitätskrise lastet auf Aktien

Wegen technischer Mängel ruft BYD über 115.000 Fahrzeuge zurück. Die Rückrufe betreffen sowohl Hybrid- als auch Elektroautos und werfen Fragen zur Qualitätssicherung auf dem chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge auf. BYD-Aktien fallen.

Der chinesische Elektroautoriese BYD muss mehr als 115.000 Fahrzeuge zurückrufen. Dies wirft Fragen zu den Qualitätsproblemen des Unternehmens auf dem boomenden Inlandsmarkt auf. Die beiden Rückrufe betreffen sowohl Hybrid- als auch reine Elektrofahrzeuge und werfen einen Schatten auf die Expansionspläne des Unternehmens, das sich zunehmend globaler aufstellen will.

Die Rückrufe erfolgen nach Untersuchungen der chinesischen Marktaufsichtsbehörde SAMR, die Mängel an wesentlichen Bauteilen der Fahrzeuge festgestellt hatte. Dabei handelt es sich um Motorsteuerungen und Batteriemodule, die zu einem Stromausfall führen können. Für Verbraucher in China, wo die Sicherheit von Elektroautos zu einem wachsenden öffentlichen Anliegen wird, könnte dies das Vertrauen in die Sicherheit der Fahrzeuge von BYD untergraben.

wallstreetONLINE-Redaktion

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