Die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Kiew hat Putins Öllager auf der Krim im Visier. Russland sollte seine militärische Logistik in Mariupol verstärken. Der Newsticker.
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- Melden Sie sich bei den Spezialeinheiten Schlag gegen Putins Öllager auf der Krim, „position“: „1“, „storyElementPosition“: „8“, „storyElementCount“: „47“}}“>Kiew Spezialeinheiten Bericht Schlag gegen Putins Öllager auf der Krim – Die ukrainischen Spezialeinheiten sprechen vom dritten erfolgreichen Angriff innerhalb eines Monats.
- Ukraine-Front: Gefangennahme von Pokrowsk scheint unmittelbar bevorzustehen Ukraine-Front: Eroberung von Pokrowsk scheint unmittelbar bevorzustehen – Lageberichte des ukrainischen Generalstabs klangen zuletzt oft nach Optimismus.
- Kiews Luftverteidigung im Ukraine-Krieg unter Druck – Experten warnen:„Position“: „3“, „StoryElementPosition“: „8“, „StoryElementCount“: „47“}}“>Kiews Luftverteidigung im Ukraine-Krieg unter Druck – Experten warnen – Wladimir Putins Militär gelingt es zunehmend, die ukrainische Luftverteidigung zu umgehen.
- Russlands Verluste im Ukraine-KriegRusslands Verluste im Ukraine-Krieg – Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs verlor Russland im Ukraine-Krieg an einem Tag 1.090 Menschen.
Update, 20:20 Uhr: Moskau weist Berichte über ein Zerwürfnis zwischen dem russischen Staatschef Wladimir Putin und seinem langjährigen Außenminister Sergej Lawrow zurück. „Alle diese Berichte sind absolut falsch“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur zufolge am Montag vor Reportern AFP gemeldet. Lawrow übe seine Aufgaben weiterhin „aktiv“ aus und werde weiterhin öffentliche Termine wahrnehmen.
Der russische Außenminister, der normalerweise viele Termine hat, trat zuletzt Ende Oktober öffentlich auf. Es wurde daher vermutet, dass Putin Lawrow für ein gescheitertes Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Budapest verantwortlich machen könnte. Das Treffen wurde abgesagt, nachdem Lawrow mit seinem US-Kollegen Marco Rubio telefoniert hatte. Moskau hatte von einer konstruktiven Diskussion der Außenminister gesprochen. Aber Trump, der von Putin ein Ende des Ukraine-Krieges fordert, sagte, er wolle kein ergebnisloses Treffen in Budapest.
Hinweis zur Transparenz
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Informationen über den Ukraine-Krieg können nicht unabhängig überprüft werden.
Aktueller Ukraine-Krieg: Russland sollte seine Militärlogistik in Mariupol verstärken
Update, 18:56 Uhr: Russische Truppen sollen ihre militärische Logistik in der von Russland besetzten Stadt Mariupol verstärken. Das berichtet die ukrainische Nachrichtenagentur ukrinform unter Berufung auf Informationen des Stadtrats von Mariupol auf Telegram. „Die russischen Besatzungsbehörden bauen die logistische Infrastruktur rund um Mariupol weiter aus“, heißt es – unter anderem durch den Bau einer Brücke nahe der Stadt.
Der Stadtrat erinnerte auch an Aussagen des Chefs der sogenannten Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin: Er erklärte im Juni, dass die Umwandlung Mariupols in einen Logistikknotenpunkt im Ukraine-Krieg das Hauptziel der Besatzungsverwaltung sei. Er betonte auch, dass der Hafen, die Eisenbahn und die Autobahnen für die besetzten Gebiete von entscheidender Bedeutung seien, da „sie für den beschleunigten Transfer russischer Streitkräfte und Ausrüstung genutzt werden“.
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Kiew bittet die Atomenergieorganisation um eine Krisensitzung
Update, 17:55 Uhr: Die Ukraine hat die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) gebeten, eine Dringlichkeitssitzung ihres Gouverneursrats einzuberufen. Das berichtet Ukrainische Prawda unter Berufung auf das Kiewer Energieministerium. Hintergrund der Anfrage sind aktuelle russische Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur. „Ziel ist es, Mechanismen zu entwickeln, um russische Angriffe auf kritische Infrastrukturen zu verhindern und auf verstärkte internationale Maßnahmen im Bereich der nuklearen und radiologischen Sicherheit zu drängen“, zitierte die ukrainische Nachrichtenseite Mykola Kolisnyk, den stellvertretenden Energieminister der Ukraine.
Kolisnyk berichtet von Notreparaturen infolge russischer Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur: „Gestern Nacht hat der Feind 45 Raketen verschiedener Typen eingesetzt, darunter mehr als 30 ballistische Raketen und Streumunition.“ Kolisnyk machte auch auf russische Angriffe auf Umspannwerke aufmerksam, die die Kernkraftwerke Chmelnyzkyj und Riwne versorgen
Kiew Spezialeinheiten Bericht Schlag gegen Putins Öllager auf der Krim
Update, 17:01 Uhr: Ukrainische Spezialeinheiten sagten, sie hätten am Montagabend zum dritten Mal erfolgreich das Öldepot Hvardiiske auf der russisch besetzten Krim angegriffen. Das berichtet die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform unter Berufung auf den Pressedienst der Spezialeinheiten.
„Drohnen der Spezialeinheiten zielten auf eine Pumpstation auf dem Gelände des Öllagers. Dies ist der dritte erfolgreiche Angriff der Spezialeinheiten auf eine Anlage in weniger als einem Monat“, heißt es in dem Bericht zum aktuellen Angriff im Ukraine-Krieg. Das Öldepot ist laut Ukrinform wichtig für die Versorgung militärischer Einrichtungen und den Transport der russischen Armee.
Aktuelle Lage an der Front im Ukraine-Krieg: Russland erhöht den Druck im Raum Pokrowsk
Erster Bericht: Kiew – Auf dem umkämpften Frontabschnitt Pokrowsk bleibt die Lage im Ukraine-Krieg derzeit angespannt: Nach ukrainischen Angaben haben russische Streitkräfte die Zahl der Angriffe auf ukrainische Truppenstellungen im Raum Pokrowsk in der Region Donezk erhöht. Auf Telegram berichtete das 7. Schnellreaktionskorps der ukrainischen Luftlandetruppen, dass die heftigsten Kämpfe in Pokrowsk im Industriegebiet stattfinden würden. Die Truppen halten immer noch ihre Verteidigungslinie.
Unterdessen weist der ukrainische Generalstab weiterhin den russischen Bericht über eine Einkesselung im Raum Pokrowsk zurück. Das gab jedoch ein Sprecher des Generalstabs in Kiew gegenüber dem Nachrichtenportal zu Ukrainische Prawda Probleme mit der Versorgung der bedrängten Städte Pokrowsk und Myrnohrad im Osten.
Standort auf der Ukraine-Front: Eroberung von Pokrowsk scheint unmittelbar bevorzustehen
Die genaue Lage an dem strategisch wichtigen Frontabschnitt im Ukrainekrieg ist unklar – allerdings scheint die Einnahme von Pokrowsk und Myrnohrad durch russische Truppen unmittelbar bevorzustehen. Lageberichte des ukrainischen Generalstabs hätten in letzter Zeit oft nach zielführendem Optimismus geklungen, schreibt die Deutsche Presse-Agentur.
Russland verstärkt nicht nur seine Angriffe auf Pokrowks im Ukraine-Krieg: Moskau verstärkt auch ballistische Angriffe auf ukrainische Wärmekraftwerke. Wie die ukrainische Nachrichtenagentur Interfax Ukraine Berichten zufolge wurden in den letzten Tagen einige Wärmekraftwerke von DTEK, dem größten privaten Energieunternehmen des Landes, in mehreren ukrainischen Regionen von fünf bis sechs ballistischen Raketen angegriffen.
Kiews Luftverteidigung im Ukraine-Krieg unter Druck – Experten warnen
Die Nachrichtenagentur zitiert Aussagen von Dmytro Sakharuk, CEO von D.Trading, dem Handelszweig von DTEK, während einer Sondersitzung zum ukrainischen Energiesektor beim Kiewer Sicherheitsforum am Montag (10. November). Sacharuk erklärte, dass bei den jüngsten Angriffen in großem Umfang ballistische Raketen eingesetzt worden seien, weshalb die Stärkung der Luftverteidigung besonders wichtig sei: „Die Erholung des Energiesektors hängt davon ab, wie gut wir uns verteidigen können.“
Aktueller Ukraine-Krieg: Russische Angriffe auf ukrainische Energieanlagen – anhaltende Stromausfälle
Experten zufolge ist Kiews Luftverteidigung im Ukraine-Krieg zunehmend überfordert. Wladimir Putins Armee gelingt es zunehmend, „der ukrainischen Luftverteidigung auszuweichen und kritische Infrastruktur zu beschädigen“, heißt es in dem monatlichen Lagebericht „Monitor Air War Ukraine“, den die Europäische Börse und die Konrad-Adenauer-Stiftung im Oktober herausgegeben haben. Der Bericht verweist auch auf den russischen Einsatz ballistischer Raketen im Ukraine-Krieg: Dieser habe sich auf 108 mehr als verdoppelt, während gleichzeitig die Abfangquote nach ukrainischen Angaben nur bei rund 15 Prozent liege.
Im Fokus der russischen Luftangriffe stehen insbesondere ukrainische Energieanlagen wie Kraftwerke, Umspannwerke und Gasspeicher. Die Ukraine leidet in vielen Regionen unter anhaltenden Stromausfällen. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Sonntagabend liefen die Reparaturarbeiten auf Hochtouren.
Russlands Verluste im Ukraine-Krieg
Allerdings bleiben die Verluste Russlands im Ukraine-Krieg ukrainischen Angaben zufolge weiterhin hoch. Am Montagmorgen meldete der ukrainische Generalstab, dass an einem Tag 1.090 russische Soldaten getötet oder verwundet wurden. Die Verluste Russlands seit Beginn des Ukraine-Krieges im Überblick:
- 11.342 (+7) Panzer
- 23.562 (+7) gepanzerte Kampffahrzeuge
- 34.349 (+9) Artilleriesysteme
- 1.538 (+3) Mehrfachraketenwerfer
- 1.239 (+0) Luftverteidigungssysteme
- 79.425 (+57) operativ-taktische Drohnen
- 3.926 (+0) Marschflugkörper
- rund 1.152.100 (+1090) Soldaten
(Quellen: dpa, Ukrainska Pravda, ukrinform) (Redaktion)
